Feelgood von Alistair Beaton

Sie finden, Politik ist ein schmutziges Geschäft?
Manchmal schon. Und dann kommt es ganz schön dicke. Dann steht die Macht auf der Kippe, und die höchsten Posten sind in Gefahr. So wie in Feelgood.
In Feelgood werfen wir einen Blick ins Hinterzimmer der Politik, wo die Deals ausgehandelt und die Strippen gezogen werden.
Feelgood spielt am Vorabend eines Parteitages, auf dem der angeschlagene Bundeskanzler unbedingt einen Triumph feiern muss - koste es, was es wolle. Da heiligt der Zweck jedes Mittel, und die Spin-Doktoren und Redenschreiber feilen an der perfekten Inszenierung. Doch in der Politik ist es wie im Leben: Oft kommt es anders, als man denkt. Ein hässlicher Skandal zieht auf und wirft einen dunklen Schatten auf den Bundeskanzler.
Mit beißender Ironie wird geschildert, wie sich hinter den Kulissen des schönen Scheins schleichend die Panik ausbreitet. Für die Zuschauer ist das ein köstliches Vergnügen. Ob der Bundeskanzler gerettet werden kann, wollen wir an dieser Stelle noch offen lassen.