Salut für BAZI

Datum: Samstag, 21. März 2015 um 19:30 Uhr
Location: Anneliese-Geske-Musik- und Kulturhaus
Gustav-Heinemann-Straße 1a 50374 Erftstadt

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LIEDER, KAMMERMUSIK, TEXTE UND GESPRÄCH
mit Claudia Böttcher ▪ Michael Denhoff ▪ Roman Estl ▪ Toni Geiger
Bernt Hahn ▪ Dietrich Kämper ▪ Georg Kröll ▪ Anna Neubert ▪ Rainer Nonnenmann ▪ Susanne Petersdorff ▪ Bernhard F. Schoch ▪ Niklas Seidl
EINTRITT FREI!
PROGRAMM
I. BERND ALOIS ZIMMERMANNS FRÜHE JAHRE
Kleines Konzert mit Lesungen aus Zimmermanns Tagebüchern und Briefen Fünf Lieder für Sopran und Klavier (1942-1946)
Kleine Suite für Violine und Klavier (1942)
Claudia Böttcher (Sopran), Toni Geiger (Klavier), Roman Estl (Violine),
Bernhard F. Schoch (Klavier); Rezitation: Bernt Hahn
II. ZIMMERMANN ALS LEHRER - GESTERN, HEUTE UND MORGEN
Podiumsgespräch mit Komponisten verschiedener Generationen
Georg Kröll, Michael Denhoff, Niklas Seidl; Moderation: Prof. Dr. Rainer Nonnenmann
III. ZWISCHEN TRADITION UND AVANTGARDE
Kleines Gesprächskonzert
Tempus loquendi - Pezzi ellitici für Flöte (1963)
Sonate für Violine und Klavier (1950)
Susanne Petersdorff (Flöten), Anna Neubert (Violine),
Toni Geiger (Klavier); Moderation: Prof. Dr. Dietrich Kämper

Die 2014in Erftstadt gegründete Bernd-Alois-Zimmermann-Gesellschaft möchte mit der Veranstaltung erstmals dem in Erftstadt-Bliesheim gebürtigen Komponisten in einer hervorragenden Konzertstätte seiner Erftstädter Heimat einen musikalischen Abend widmen: Salut für BAZI. Die dreiteilige Auftaktveranstaltung präsentiert Zimmermanns facettenreiche Musik auf vielfältige Weise: Im ersten Teil erklingen Lieder und Kammermusik aus Zimmermann früher, traditionsgebundener Schaf- fensphase im Wechsel mit Lesungen aus seinen Briefen und Tagebüchern. So entsteht ein lebendiges Porträt des jungen Komponisten, der sich in der Kriegs- und unmittelbaren Nachkriegszeit auf die Suche nach einem eigenen künstlerischen Weg macht. Im Podiums- gespräch des zweiten Teils diskutieren Schüler Zimmermanns mit Komponisten jüngerer Generationen das Wirken Zimmermanns als Kompositionslehrer, aber auch die Bedeutung seines Komponierens für die Musik unserer Gegenwart. Das Gesprächskonzert des dritten Teils präsentiert zwei fesselnde kammermusikalische Werke aus Zimmermanns späteren Schaffensphasen, die anschaulich seine kompositorische Entwicklung im Spannungsfeld von Traditionsbindung und Avantgarde dokumentieren. Insgesamt entsteht so ein ebenso kurz- weiliges wie faszinierendes Porträt des eigenwilligen Komponisten und seines vielschichtigen Schaffens. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Bernd-Alois-Zimmermann- Musikschule Erftstadt durchgeführt.