„Pesta“ - eine Schule, die eigentlich keine Schule war (Dokumentarfilm)

Die deutschePädagogin Rebeca Wild lebt seit 1961 in Ecuador. 1977 hat sie zusammen mit ihrem Mann, Mauricio Wild, den PESTA (Centro Experimental Pestalozzi) gegründet: ein Kindergarten- und Schulprojekt, das weltweit großes Interesse hervorgerufen hat. Diese Schule, die ein "anderes" Lernkonzept verfolgte, war das Vorbild für zahlreiche Alternativschulen im deutschsprachigen Raum - so auch für dieFreie Aktive Schule Karlsruhe e.V. (FASKA).

Der Dokumentarfilm PESTA zeigt Einblicke in den Alltag des Schulprojekts in Ecuador. Rebeca und Mauricio Wild entwickelten ein Lernkonzept, das sich an die Pädagogik Maria Montessoris anlehnt und erweiterten diese in vielen Bereichen. Damit wird ein Lehren und Lernen möglich, das sich grundlegend von Regelschulen unterscheidet.

Die FASKA stellt seit 15 Jahren einen festen Bestandteil in der Karlsruher Schullandschaft dar. In ihrem pädagogischen Konzept sind Teile der "Wild-Pädagogik" übernommen. Es gibt jedoch auch wesentliche Unterschiede zum Ansatz des PESTA.

Im Anschluss an den Film berichten ehemalige FASKA-Schüler über ihre Schulzeit an der Freien Aktiven Schule und über ihre Erfahrungen an weiterführenden Schulen im Regelschulsystem. Wir freuen uns auf einen Austausch mit interessierten Gästen in einer moderierten Diskussionsrunde.