asphaltiere - menschundtierkollisionen
- Datum: Mittwoch, 23. April 2014 um 00:00 Uhr
- Location: Nabu-Infohaus
- Duvenstedter Triftweg 140 22397 Hamburg
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Mehr als 530 Wildtiere sterben jeden Tag auf deutschen Straßen, sagt die Statistik. Erfasst werden nur Paarhufer - also Rehe, Wildschweine, Rot- und Damwild. Für Kaninchen, Frösche, Igel, Vögel usw. interessiert sich keine Statistik - und auch kein Autofahrer.
Das soll sich ändern, findet der Hamburger Künstler G:ORG und fotografiert seit mehreren Jahren überfahrene Tiere rund um den Globus. Der NABU zeigt Ausschnitte aus G:ORGs Sammlung von »Asphaltieren«. Hinter hochglänzendem Acryl entwickeln sie eine verstörende Ästhetik, gebrochen durch mächtige Passpartouts aus geschieferten Bitumenbahnen. Um überfahrenen Tieren den letzten Respekt erweisen zu können, hat G:ORG das »Letzte-Hilfe-Set« zur würdevollen Bestattung entwickelt: Die stabile Blechbox ist ausgestattet u.a. mit Tierkörperbeseitigungsack, Hygienehandschuhen und Birkenrindenkreuz. Alle Inhalte des Sets sind biologisch abbaubar, eine Gebrauchsanleitung hilft bei der richtigen Verwendung. www.letztehilfe.com
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