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Jazzfest Gronau - Klaus Doldingers Passport Feat. Max Mutzke & Joy Denalane

  • Datum: Samstag, 05. Mai 2012 um 20:00 Uhr
  • Location:  
  • Spinnereistr.  48599 Gronau
  • Eintritt: ab 30.60
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Jazzfest Gronau - Klaus Doldingers Passport Feat. Max Mutzke & Joy Denalane
Hochgeladen von: Der Battler

Das Jazzfest Gronau präsentiert sich auch in seiner 24. Ausgabe wieder an zwei Wochenenden in der bekannt schönen Mixtur aus Jazz, Blues, Soul, Funk und Swing. Für Musik-Liebhaber, die gleich alle Jazzfest-Konzerte an einem Wochenende besuchen möchten, bieten wir zum deutlich geringeren Preis das sog. Wochenend-Kombiticket an.

26.04.2012 Bürgerhalle
Tommy Emmanuel
Weltstar auf der Akustikgitarre

Es ist in der Tat so, dass Tommy Emmanuel zweifelsohne zum Besten gehört, was die moderne Welt der Gitarrenmusik zu bieten hat. Selbst Eric Clapton huldigt den inzwischen 56jährigen als den talentiertesten Gitarristen unseres Planeten. Bei Insidern ruft der australische Gitarrenvirtuose ungläubiges Kopfschütteln hervor, bei Laien ein kindliches Staunen. Kein eigentlicher Jazzer, sondern vielmehr ein Weltstar der Gitarrenmusik mit 2 Grammy-Nominierungen und Plattenverkäufen im Millionenbereich, eröffnet die 24. Ausgabe des Jazzfestes Gronau.

Tommy Emmanuel erlernte ausschließlich nach Gehör die ersten Akkorde auf seiner Gitarre und in den darauffolgenden fünfzig Jahren sollte er sein Instrument nicht mehr aus den Händen legen. Er entwickelte eine Spieltechnik, die als Fingerstyle bzw. Fingerpicking bekannt ist, bis zur Perfektion. Doch Tommy Emmanuel ist nicht nur für das klassische Spiel auf der Gitarre bekannt, sondern vor allem für seinen perkussiven Umgang mit der Gitarre. Ob Trommeln, Klopfen oder Kratzen um seinem Spiel neue Elemente zu verleihen, benutzt er die Gitarre nicht nur auf traditionelle Weise. Niemand beherrscht diese Techniken besser als Tommy Emmanuel. Zusätzlich ist er Schlagzeuger und Sänger und unterscheidet sich von seinen Kollegen vor allem durch einen hohen Entertainmentfaktor während seiner Konzerte. Virtuos ist man geneigt zu sagen, denn sein Können auf der Gitarre lässt keine andere Beschreibung zu. Simply the Best!

Tommy Emmanuel spielt jährlich weltweit um die 300 Konzerte in nahezu ausverkauften Häusern ein Muss; nicht nur für Gitarrenfreunde!

Kleine Sensation am Rande: Die Musikschule der Stadt Gronau veranstaltet am Konzerttag in Gronau ( Do., 26.4.2012 ) von 14.00 bis 16.30 Uhr einen Workshop mit dem Godfather of Acoustic-Guitar in der Studio-Lounge im Gebäude an der Parkstraße 1 ( 1. OG). Anmeldungen hierzu nimmt die Musikschule Gronau ab 1. Februar entgegen.

Joe Robinson
in den Fußstapfen des Meisters!

Den support dieses Jazzfest-Eröffnungskonzertes bestreitet der 17jährige Joe Robinson, australischer Jungstar des Fingerstyle, der in seinen Kompositionen auch Elemente des Jazz, Blues, Rock und Country verarbeitet und nicht nur down under als angehender Weltstar gefeiert wird. Durch die Vermischung der Stilelemente ergeben sich einerseits sehr rhythmusbetonte und den Zuhörer mitreissende Stücke, andererseits aber auch ruhige und balladenhafte Kompositionen. Sein technisches Können ist auf einem Niveau, das ihn bereits heute weltweit der absoluten Spitzenklasse zuordnet. Davon wird man sich beim Konzert in Gronau sicherlich überzeugen können.

Bleibt abzuwarten, ob die beiden virtuosen Gitarrenmeister dem Publikum im Laufe des Abends noch etwas Gemeinsames präsentieren werden.

27.04.2012 Bürgerhalle
WDR Big Band Köln feat. Randy Brecker & Chris Potter
In the Idiom ( Bop der 50er und 60er Jahre )

Fachleuten gilt sie seit vielen Jahren als Europas beste Big Band; die WDR Big Band - mehrfach ausgezeichneter Grammy-Gewinner mit internationalem Renommee, ein Orchester, dem es im Laufe vieler Jahre gelungen ist, sich mit seinem Chefdirigenten Michael Abene sowie international anerkannten Gastdirigenten, Komponisten und Arrangeuren ein breit gefächertes und vielschichtiges Programmprofil zu erarbeiten.

Bei den Leverkusener Jazztagen 2006 arbeitete die WDR Big Band Köln zum ersten Mal mit Michael und Randy Brecker zusammen, die bereits in den 1970er Jahren als die Brecker Brothers Furore machten. Die CD-Veröffentlichung von Some Skunk Funk war ein Riesenerfolg und wurde 2007 mit einem Grammy ausgezeichnet dem ersten für die WDR Big Band. Es war zugleich eine posthume Ehrung für den Tenorsaxophonisten Michael Brecker, der im Januar 2007 an Leukämie starb. Mit seinem Kollegen Chris Potter hat Randy Brecker einen neuen Partner gefunden, der überall in der Jazzwelt durch seine Spielfreude und Ausdruckskraft begeistert. Beim aktuellen Projekt der WDR Big Band stehen also nicht mehr die funkigen Töne im Vordergrund; stattdessen machen sie die beiden Gäste gemeinsam mit der WDR Big Band und deren Leiter Michael Abene auf die Suche nach dem ursprünglichen Idiom des modernen Jazz, das sie im Hard Bop der 1950er und 1960er Jahre finden.Die WDR Big Band Köln gastiert damit zum dritten Mal ( 1998 mit Jens Winter und Palle Mikkelborg, 2008 mit Mc Coy Tyner ) beim Jazzfest Gronau. Wir bedanken uns bei Lucas Schmid, dem Produzenten und Manager der Band, für die Kooperation!

28.04.2012 Bürgerhalle
Marcus Miller
Move into the Groove

Marcus Miller, 1959 in Brooklyn geboren, gilt zu Recht als einer der weltbesten Bassisten. Anerkennung errang Marcus Miller sowohl als Solokünstler und Schöpfer zahlreicher Filmmusiken sowie auch als Musikproduzent, wobei er besonders als Studio- und Sessionmusiker gefragt ist. Auf über 500 Plattenaufnahmen ist der Neffe des Jazzpianisten Wynton Kelly zu hören; u.a. mit Roberta Flack, Aretha Franklin, David Sanborn, Booby McFerrin, Al Jarreau, Miles Davis oder Jean Michel Jarre. Seinen internationalen Durchbruch erzielte er mit Miles Davis, in dessen Band er ab Anfang der 1980er Jahre spielte. Nach einer kurzen Unterbrechung mit eigenen Projekten produzierte er auf Einladung von Miles Davis die Welterfolge Tutu und Amandla. Auf dem Soundtrack-Album Siesta wird er sogar gleichberechtigt neben Miles Davis auf dem Cover genannt; er hatte fast alle Instrumente eingespielt und die Drumgrooves programmiert. Marcus Miller hat den Slapstil auf dem E-Bass entscheidend geprägt. Slapping bedeutet das Anschlagen der Basssaite mit dem Daumen, die dadurch einen perkussiven Klang erzeugt. In Fachkreisen wird gewürdigt, wie geschmackssicher Marcus Miller elektronische Sounds zu verwenden weiß; außerdem gilt sein Spiel als melodisch und vor allem groovig und von virtuoser Geschwindigkeit und Präzision geprägt. Marcus Miller ist seit vielen Jahren mit seiner Band auch in Europa unterwegs. Beim Jazzfest Gronau war er letztmalig 2005 zu erleben.

The Collision
Die 2006 vom Belgrader Musiker, Komponisten und Produzenten und Mastermind Srdjan Zdravkovic ins Leben gerufene Band The Collision war zunächst ein Sammelbecken von jungen Musikstudenten, die gemeinsam versuchten, einen uniquen musikalischen Stil zu entwickeln, der Elemente des Soul, Funk, Pop, des Acid und Modern Jazz enthielt. Nach der bekannten Ochsentour durch die Clubs des Landes folgten Radioaufnahmen; der nationale Durchbruch gelang schließlich 2009 durch die Teilnahme an den großen serbischen Festivals in Belgrad, Novi Sad und Nis. The Collision ist eine zehnköpfige, ungemein spielfreudige Formation, bestehend aus Gitarre, Bass, Schlagzeug und Piano, drei Bläsern und drei Sängerinnen. Vergleiche zu Brand New Heavies oder Incognito sind erlaubt.

29.04.2011 Bürgerhalle
Avishai Cohen
Seven Seas

Die Musik Avishai Cohens hat viele Gesichter. Der Bassist, Komponist, Sänger und Pianist steht für multikulturellen Jazz höchster Güte. Avishai Cohen gilt als einer der wenigen Musiker, die auch Nichtjazzer recht bald überzeugen, ohne sich dem Mainstream zu ergeben. Er vermischt eine Art Post-Bop mit Jazz nach skandinavischer Art und andalusischen und nahöstlichen Melodien. Seine Songs umgibt eine magische Aura; sie gleicht einem Strudel der Gefühle. Die Struktur der Titel, ihre intime Architektur, überrascht immer wieder und nimmt Wendungen, wo sie niemand erwartet. Mit seinen Kompositionen zügelt er die Gefühle, hält sie zurück, damit sie sich voll entfalten können, und verhindert somit, dass die Energie verpufft, bevor sie den Zuhörer erreicht. Das ist mit der kosmopolitischen Grundeinstellung nicht hinreichend zu erklären. Da ist mehr, auch wenn die Inspirationen für seine Kompositionen sicherlich den entsprechend vielfältigen Kulturkreisen entstammen.

Vor allem auf seinem Album Aurora, das bei Blue Note erschien, präsentierte Cohen ein Werk randvoll mit verwegenem Charme; der Multiinstrumentalist stellt hier erstmalig seine wunderschöne sanfte Stimme in den Vordergrund und begeisterte Publikum und Kritiker. Nun hat er mit Seven Seas bei Blue Note sein zweites Album veröffentlicht und nicht wenige Kritiker sind der Meinung, Cohen habe damit einen neuen künstlerischen Gipfel erklommen.

Avishai Cohen wurde 1970 in Jerusalem in eine Familie geboren, die ihm bereits sehr früh den Zugang zur Musik ermöglichte. Seine Mutter macht ihn mit Mozart vertraut und in Eigenregie versucht Avishai, sein Musikwissen in die Praxis umzusetzen. Mit 10 Jahren erhält er die ersten Klavierstunden. Einige Jahre später zieht die Familie in die USA, wo Avishai erstmalig mit der Musik von Jaco Pastorius in Kontakt kommt und vom Klavier zum Bass wechselt. Nach seiner Rückkehr nach Israel studiert er das lieb gewonnene Saiteninstrument, geht aber zu Beginn der 1990er Jahre wieder zurück in die USA. Er wird von Danilo Perez entdeckt und wechselt Mitte der 90er Jahre zu Chick Corea. Bis in das Jahr 2003 reicht diese ertragreiche Zusammenarbeit, ehe sich Avishai mit konkreten eigenen Plänen und einem eigenen Label beschäftigt. Er gilt heute als gefeierter Star unter den Jazzbassisten.

03.05.2012 Bürgerhalle
Raphael Gualazzi

Zu den ganz großen Überraschungen des letzten Eurovision-Song-Contests im Mai in Düsseldorf zählte sicherlich der zweite Platz des italienischen Newcomers Raphael Gualazzi; präsentierte er doch einen jazzig angehauchten Song, der angesichts der Masse an leichter Pop-Schonkost von vielen im Vorfeld als contest-untauglich eingestuft worden war. Sein Madness of Love steht stellvertretend für seine Art zu musizieren: jazzige und soulige Arrangements mit Rock und der tiefen Gefühlswelt des italienischen Canzone zu verbinden. Sein Album Reality and Fantasy ist nach seinem formidablen Auftritt bis auf Platz 4 hochgeschnellt, denn seine Qualitäten sind unbestritten. Mag er beim ersten Anblick mit seinem jungenhaft-charmanten Blick noch etwas scheu wirken, so wird aus dem vermeintlich Introvertierten spätestens dann ein bedingungslos extrovertierter Charakter, wenn seine Finger die Tasten des Pianos in Besitz nehmen. Falsett- und Scatgesang sind ihm dabei ebenso vertraut wie die gefühlvollen Balladen. Sein Jazz klingt aber nicht wie Fundamentalismus, sondern wie vor Lebenslust überschäumender Modernismus. Es macht ganz einfach Spaß, ihm beim musikalischen Lustwandeln an einem heißen und sonnigen Tag irgendwo zwischen Detroit, Italien und New Orleans zu erleben. Und warum findet er Jazz immer noch cool? Jazz ist wie das Leben, wie das Licht, wie das Blut, das durch unsere Adern fließt; eine intensive Musik, die sich ständig verändert.

Nicola Conte Jazzcombo
Immer wie aus dem Ei gepellt und absolut stilsicher kommt er daher: Nicola Conte - italienischer DJ, Remixer, Produzent, Songwriter und Gitarrist aus Bari, der seine unzähligen Talente und musikalischen Vorlieben mit immer wieder neuer Gewichtung auf seinen Alben auslebt. Seine künstlerische Autonomie ist in einer tiefen Verehrung der Musik der 1950er und 1960er Jahre begründet. Aber auch Mambo, folkloristische Klänge aus Afrika und vor allem die populären südamerikanischen Stile finden Eingang in Contes Kompositionen, mit denen er seit den 1990er Jahren die Szene aufmischt. All diese Einflüsse kombiniert der Süditaliener auf geschickte Weise mit dazu passenden Grooves von zeitgenössischen Stilen wie Triphop oder Downbeat. Sein Debüt-Album Jet Sounds aus dem Jahre 2000 öffnet ihm dann auch die Türen in die kommerziellen Märkte. Der eigentliche Durchbruch aber gelang ihm mit den Remixen solch namhafter Künstler wie Koop, Mo Horizons oder Thievery Cooperation, als er mit der Verbindung von Dancefloor, Jazz und Bossa Nova eine ungemein erfolgreiche Mischung kreierte, die bis in die aktuelle Gegenwart anhält.

04.05.2012 rocknpopmuseum
Georgie Fame & the Blue Flames
Große Namen in kleinem Rahmen

Wieder so ein Künstler, bei dem man die berühmten Eulen von Athen bemühen muss. Die nicht mehr so ganz jungen Musikfreunde werden sich erinnern an die frühen 1960er Jahre, als der 1943 in England geborene Clive Powell seine musikalischen Aktivitäten aufnahm und 1965 mit dem Titel Yeh, Yeh seinen ersten Hit landete. Der ewige Wanderer zwischen den musikalischen Welten kann inzwischen auf eine über 50jährige Bühnenerfahrung zurückblicken. Dabei hat er sich nie als Purist bezeichnet, vielmehr bewegte er sich nach eigenem Gusto zwischen Beat, Soul, Jazz, Blues und Pop. Seine in den1960er Jahren gegründete Band Blue Flames existiert noch heute; wenn auch in anderer Besetzung.Georgie Fame ist ein musikalischer Tausendsassa, der in seiner Karriere mit zahlreichen Größen des Musikbusiness kooperierte; u.a. mit Alan Price ( Rosetta, 1967 ) Van Morrison, Robben Ford, Bill Wyman, Eric Clapton, Muddy Waters, Joan Armatrading oder Andy Fairweather-Low. Er gehört sicherlich in die Hall of Fame international renommierter Musiker. Mit seinen Blue Flames ( u.a. mit Alan Skidmore ) ist er zum ersten Mal beim Jazzfest Gronau zu Gast.

05.05.2012 Bürgerhalle
Klaus Doldingers Passport feat. Max Mutzke & Joy Danalane

Da darf man sich doch getrost die Hände reiben und auf einen richtig scharfen Konzertabend freuen. Das Alphatier der deutschen Nachkriegs-Jazz tut sich mit zwei der talentiertesten deutschen Soul- , Blues- und Popsänger zusammen und bespielt sein Publikum. Und wir halten jede Wette das funktioniert prächtig!

Man muss schon die bekannten Eulen von Athen wieder bemühen, um Klaus Doldinger und seine Formation Passport vorzustellen. Der inzwischen 76jährige und seine Musik sind doch inzwischen omnipräsent im deutschen Musikleben. Von der Tatort-Melodie über die Titelmelodie zu Das Boot oder Die unendliche Geschichte bis hin zu den wunderbaren Produktionen seiner Formation Passport hat dieser Mann Musikgeschichte geschrieben. Vielseitig aufgestellt hat der begnadete Saxophonist die verschiedensten Einflüsse und Stile kombiniert. Jazz-Rock und Fusion ist allerdings immer seine Domäne gewesen. Kennzeichnend für seine 1971 gegründete Formation Passport sind und waren die ständigen Veränderungen im Bandgefüge. So verwundert es auch nicht, dass bereits unser Udo in den 1970er Jahren am Passport-Schlagzeug saß. Klaus Doldingers Passport ist ein Gütezeichen; ein Garant für eingängige und spannend arrangierte Musik. Bei allem, was er auch macht, steht aber der Jazz bei ihm an erster Stelle; es ist das innere Feuer, das in mir brennt!

Und dieser Klaus Doldinger teilt in Gronau nicht nur die Bühne des Jazzfestes; nein - er spielt mit Passport in diesem speziellen Gronau-Programm die Erfolgstitel der jungen Gesangsinterpreten Max Mutzke und Joy Denalane.

Max Mutzke, der noch im Herbst 2011 in einem akustischen Soul- und Pop-Set die Besucher seines Gala-Konzertes im rocknpopmuseum Gronau von den Sitzen gerissen hat, wird also an diesem Abend ebenso dabei sein wie Joy Denalane, jene First Lady des deutschen Soul und frisch gekürte ECHO Jazz Preisträgerin, die auf wunderbare Weise angloamerikanische und afrikanische Musik mit deutschen Texten verbindet. Das wird ein Fest, Leute!

Juli Fabian & Zoohacker feat. Peter Sarik

Das Zoohacker Orchestra wurde 2010 als besonderes Pilotprojekt vom Budapester Musikproduzenten und DJ Zoltàn Palàsti Kovàcs (alias Zoohacker) mit dem Ziel gegründet, unterschiedlichste Songs aus unterschiedlichsten Genres auf moderne Art und Weise zu verbinden. Es gibt eigentlich keine Grenzen, es ist nur ganz einfach sehr eingängige, tanzbare schlichtweg schöne Musik. Man mag es Nu Jazz nennen oder nicht, die Band mischt so ziemlich Alles mit Allem: Ambient, Lounge, Chill-Out, Ethno, Nu Funk, Electro aber richtig gut gemacht. Da verwundert es auch nicht, wenn sich Zoohacker für den Gesangspart eine der erfolgreichsten und vielseitigsten ungarischen Sängerinnen Juli Fabiàn in die Band geholt hat. Sie versteht es auf phantastische Weise, dieser Musik den entsprechenden Ausdruck zu verleihen. Zoohacker Orchestra und Fabiàn Juli werden den Konzertabend am 5. Mai eröffnen, ehe dann Passport mit Joy Denalane und Max Mutzke die Halle rocken werden.

The Deep River Quartet

1971 vom Basssänger Sybrandus Finck gegründet, gehört das Deep River Quartet seit langer Zeit zu den führenden europäischen Vokalformationen. Mit ihrem breiten Repertoire stürmte die Band aus den Niederlanden nicht nur die Podien der großen Songfestivals; sie sind inzwischen auch gern gesehene Gäste auf zahlreichen Jazzfestivals. Orientierte sich das Deep River Quartet in den Anfangsjahren noch an den Vorbildern wie Golden Gate Quartet oder Mills Brothers, so bieten die vier exzellenten Sänger und ihre bestens eingespielte Band (Piano, Gitarre, Bass und Schlagzeug ) ihrem Publikum heute einen musikalischen Parforceritt durch die Welt des Soul, Jazz, Gospel und Pop. Vier wunderbare Stimmen, begleitet von einer unglaublich swingenden Combo, ein sehr eigenwilliges Repertoire unterschiedlichster Stile und raffinierte Arrangements machen die Auftritte des Deep River Quartets zu einem musikalischen Ereignis besonderer Güte. Das Jazzfest Gronau freut sich, das Deep River Quartet im 40. Jahr ihres Bestehens auch in Gronau begrüßen zu dürfen.

The Maryland Jazzband of Cologne

Die Maryland Jazzband of Cologne ist viel mehr als eine gewöhnliche Jazzband sie ist eine Institution, weil sie auch über 50 Jahre nach ihrer Gründung noch immer als eine der führenden deutschen Jazzbands im New Orleans-Stil gilt. Die Band hat einfach Klasse, weil sie ihr musikalisches Konzept immer konsequent verfolgt und nie aus den Augen verloren hat. Bandleader Gerhard Doggy Hund hat als Bandgründer der Maryland in den letzten Jahren durch einige Umbesetzungen eine Frischzellenkur vorgenommen, die der Band sichtlich gut getan hat. Man darf sich als Besucher auf eine geballte Ladung New Orleans Jazz freuen.

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Die Veranstaltung "Jazzfest Gronau - Klaus Doldingers Passport Feat. Max Mutzke & Joy Denalane" wurde am Donnerstag, 26. Januar 2012 von KoelnTicket.de im openeventnetwork eingetragen.
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Jazzfest Gronau - Klaus Doldingers Passport Feat. Max Mutzke & Joy Denalane, Samstag, 05. Mai 2012, Bürgerhalle Gronau