zamus: unlimited // Al Multaqa

Wie kaum ein anderes Ensemble steht Sanstierce für die feinsinnige Verschmelzung traditioneller Musik aus Orient und Okzident. Das Ensemble rund um die Trobairitz Maria Jonas und den Djoze-Spieler Bassem Hawar bringt bei ihrem neuen Programm Al Multaqa - Begegnungen erstmals den irakischen Frauenchor Sonne der Aramäer mit ins Spiel. Gemeinsamen singen sie mit den Ensembles der beiden MusikerInnen: Ars Choralis Coeln und Nouruz. Maria Jonas und Bassem Hawar führen durch das Programm und erläutern die Musikauswahl der modalen Musik verschiedener Kulturen. Es erklingen irakische Volkslieder, auch kurdische Lieder sind dabei. Demgegenüber hören wir mittelalterliche Musik aus Galizien, Deutschland und Italien. So wird es für alle Ohren Bekanntes, neben Neuem und Überraschendem geben. Mittlelalterliche Weisen und traditionelle aus Orient und Okzident entstehen im Hier und Jetzt neu, begleitet von musikalischen Improvisationen. So entstehen neue Lieder, neue Musikstücke, vielleicht auch neue Traditionen? Auf alle Fälle entsteht etwas Verbindendes und Gemeinsames, was uns in die Zukunft trägt.

Programm:
In vier Konzert-Teilen treten die verschieden Gruppen auf, sowohl einzeln und als auch gemeinsam. So werden Beiträge der irakischen Ensembles neben denen von Sanstierce und einigen Sängerinnen des Ensembles Ars Choralis Coeln zu hören sein. So wird Bekanntes neben Neuem und Überraschendem stehen. Mittelalterliche und traditionelle Musik aus Orient und Okzident bilden die Basis, werden im Hier und Jetzt neu entworfen, verändert von Improvisationen. So entstehen neue Lieder, neue Musikstücke, vielleicht sogar neue Traditionen? Auf alle Fälle schaffen wir so etwas Verbindendes und Gemeinsames, das uns in die Zukunft trägt.