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Hommage an Johannes Brahms

Aiman Mussakhajayeva (Violine), Dariusz Mikulski (Horn), Pierre-Laurent Bouchar

  • Datum: Samstag, 13. April 2019 um 19:30 Uhr
  • Location:  
  • Auf der Wartburg 1 99817 Eisenach

Hommage an Johannes Brahms
Hochgeladen von: Lu G
Quelle: Wartburg Festival
Hommage an Johannes Brahms Aiman Mussakhajayeva (Violine), Dariusz Mikulski (Horn), Pierre-Laurent

Die gleichsam bezaubernde wie energische Musik-Pionierin Aiman Mussakhajayeva (Kasachstan), wird nur zu Recht als führende Künstlerin ihres Landes angesehen. Sie ist Solistin der Kasachischen Jambul Philharmonie, Gründerin des Staatlichen Kammerorchesters, der National Kasachischen Universität für Musik Astana und wurde von der UNESCO als "Künstler für den Frieden" ausgezeichnet. Für ihre Hommage an Brahms hat sie die d-Moll-Sonate für Klavier und Violine, op. 108 ausgewählt, die beliebteste seiner drei Violinsonaten. Eigentlich hatte Brahms die Sonate dem Klaviervirtuosen Hans von Bülow gewidmet und so dominiert auch der Klavierpart. Der Geigenpart, bei dem Brahms an 2 ungarische Geiger gedacht hatte, tritt jedoch mit dem virtuosem Klavierpart in einen konzertanten Wettstreit, über den sich die Geige triumphal erhebt. Klavierpartner des Konzertes auf der Wartburg ist Pierre-Laurent Boucharlat (Frankreich), der mit seiner Live-Aufnahme der 24 Chopin-Studien internationale Berühmtheit erlangte.

So sehr Brahms auch das Naturhorn liebte, so sehr verabscheute er den rohen Klang des Ventilhorns, denn "Alle Posie geht verloren" in seinen Augen durch dieses im 19. Jh. immer populärer gewordenen moderne Instrument. So schrieb er auch das Trio Es-Dur op. 40 ausdrücklich für Klavier, Violine und Waldhorn (Naturhorn). Bedingt durch die unleugbaren Fortschritte im Instrumentenbau als auch die hervorragenden Hornisten von heute lässt sich das Werk in unserer Zeit aber ganz im Sinne Brahms auf dem Ventilhorn spielen. Als Trio Partner kommt in diesem Teil der Hornist und Dirigent Dariusz Mikulski (Polen) hinzu, der mit Orchestern von internationalem Rang wie dem Münchener-, Warschauer- und Wiener Kammerorchester, den Berliner Symphonikern, dem Thailand Philharmonic Orchestra u.v.m konzertiert und langjähriger Partner der beiden Musiker ist.

Geschrieben hat Brahms sein Meisterwerk 1865 in Baden-Baden unter dem Einfluss des Todes seiner Mutter. Das Trio wird als eines der bekenntnishaftesten Werke seines Schaffens gesehen, nicht zuletzt auch weil Klavier, Violine und Waldhorn zu seinen Lieblingsinstrumenten gehörten. Die Besetzung dieses Werks entfaltet einen zauberhaften klanglichen und melodischen Reichtum und Brahms selbst schätzte es als eine seiner gelungensten Kompositionen.

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Die Veranstaltung "Hommage an Johannes Brahms" wurde am Dienstag, 27. November 2018 von Lu G im openeventnetwork eingetragen.
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