Meisterkonzert 7

Für die Fortsetzung des vor zwei Jahren mit der Pianistin Lisa Smirnova begonnenen Vorhabens, im Verlauf mehrerer Jahre alle Klavierkonzerte Johann Sebastian Bachs mit wechselnden Orchestern aufzuführen, ist in dieser Saison das dogma chamber orchestra eingeladen worden. Eines der besten Ensembles zweimal hat das dogma chamber orchestra den Echo-Klassik bekommen , befanden die Ruhr Nachrichten und romantischer Geist aus dem Blickwinkel klassischer Transparenz wird den im Stehen ohne Dirigenten spielenden Musikern um ihren Konzertmeister Mikhail Gurewitsch attestiert. Werke vom Barock bis zur Gegenwart, von weltbekannten bis zu neu entdeckten Komponisten, aber auch Jazz- und Eigenkompositionen haben sie im Repertoire. Wir sind ungezähmt, riskant und ehrlich, sagen sie über ihre Art, mit Musik umzugehen.

Das Programm kontrastiert die beiden Barockkompositionen Bachs mit zwei Werken der gemäßigten Moderne aus den USA. Samuel Barber, dessen Adagio for Strings die Konzertsäle der Alten Welt im Sturm erobert hat, ist mit einer Serenade vertreten, der ihr Schöpfer die erste Werknummer zugestanden hat. Der dagegen bei uns völlig unbekannte Arthur Foote steuert eine höchst anregende Suite bei.

Zu Lisa Smirnovas erstem Konzert der Bach-Serie im Jahr 2017, auch damals waren die Klavierkonzerte Bachs in Werke des 20. Jahrhunderts eingebettet, schrieb die AZ: Besser, sensibler und mitreißender kann man diese Musik kaum spielen.