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„Untergetaucht, um zu überleben“

Zeitzeugengespräch mit der Holocaust-Überlebenden Rozette Kats

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„Untergetaucht, um zu überleben“
Hochgeladen von: Mahnmal St. Nikolai
Quelle: Mahnmal St. Nikolai

Die Niederländerin Rozette Kats, Jahrgang 1942, erfährt am Vorabend ihres sechsten Geburtstages, dass sie das Kind jüdischer Eltern ist, die den Holocaust nicht überlebt haben. Ihr Onkel, der einzige weitere Überlebende der Familie, vermag nicht, über die ermordeten Verwandten zu sprechen. Ihren Rettern und Pflegeeltern spielt Rozette das fröhliche Kind vor, doch es plagen sie Ängste und mit zunehmendem Alter auch Fragen über das Leben und Sterben ihrer Eltern. Erst Mitte der 1980er Jahre erhält Rozette Kats von ihrem Onkel ein Hochzeitsbild ihrer Eltern. Später erfährt sie, dass ca. drei Monate vor der Deportation der Eltern nach Auschwitz-Birkenau ihr Bruder geboren wurde.
Es ist ein langer und schmerzlicher Prozess für Rozette Kats, mit dem Schatten der Vergangenheit leben zu lernen, der ihr vor allem durch ein vielfältiges Engagement in der Erinnerungsarbeit auf beeindruckende Weise gelungen ist.
Rozette Kats erzählt im Gespräch mit Raphaela Kula (Bielefeld) über ihr Leben und die lange Suche nach der eigenen Identität.

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Die Veranstaltung "„Untergetaucht, um zu überleben“" wurde am Mittwoch, 24. Januar 2018 von Mahnmal St. Nikolai im openeventnetwork eingetragen.
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„Untergetaucht, um zu überleben“, Montag, 19. Februar 2018, Mahnmal St. Nikolai Dokumentationszentrum