Stoffner / Lovens / Mahall
- Datum: Samstag, 24. Februar 2018 um 20:00 Uhr
- Location: Dialograum Kreuzung an Sankt Helena
- Bornheimer Straße 130 53119 Bonn
- Webseite: de-de.facebook.com
- Eintritt: Eintritt: € 10 | € 6 ermäßigt
- Künstler: Florian Stoffner (CH) – E-Gitarre, Paul Lovens (DE) – Schlagzeug, Rudi Mahall (DE) – Bassklarinette
-
Event teilen:
In Situ Art Society presents The Dissonant Series 50
Stoffner/Lovens/Mahall vereint drei Generationen von Improvisatoren. Die drei Musiker sind persönlich und musikalisch Komplizen. Paul Lovens und Rudi Mahall kennen sich aus Gruppen wie dem Globe Unity Orchestra oder der Band von Aki Takase. Paul Lovens und Flo Stoffner spielten in verschiedenen Konstellationen mit Leuten wie Martin Schütz, Hans Koch, Kidd Jordan, Toshinori Kondo, sowie der Gruppe "Die Oefen", in welcher sie das erste mal mit Rudi Mahall zusammen gespielt haben. Zu dritt brechen sie zu Unvorherhörbaren auf. Mit offenen Ohren, reaktionsschneller Spontanität und einem feinnervigen Gespür kreieren die drei Komplizen in ihrer Besetzung eine Kunst zwischen Kammermusik und Klangmalerei, die zwischen Verdichtung und Ausfransen atmet.
Der Zürcher Florian Stoffner zählt zu den originellsten Gitarristen der Schweizer Jazzszene. Er studierte an der Luzerner Jazzschule und spielte Jazz, Funk und Rock. Zu seinen Inspirationen zählten Jimi Hendrix, Doug Raney, Bill Frisell, John Scofield. Er tritt u. a. mit "Fat Son", "Gitta Kahle Quintet", "Lauschangriff", "Lila", "Manuel Mengis Gruppe 6" und "Science Fiction Theater" auf.
Schon in seiner Kindheit erschloss Paul Lovens sich autodidaktisch das Schlagzeugspiel. Er hat mit nahezu allen führenden Musikern des Free Jazz und der freien Improvisation kollaboriert und spielte mit dem "Globe Unity Orchestra", "The Berlin Contemporary Jazz Orchestra", "The Schlippenbach Trio", "Quintet Moderne", "Company", sowie mit Paul Lytton, mit dem er ein Duo bildet. Sein Hauptinteresse gilt der Improvisation in festen Ensembles. Die Intensität und Konzentration mit denen er seine Konzerte bestreitet, gibt beim Zuhören das unbedingte Gefühl, dass auch die willkürlichsten Elemente genau auf den Punkt formuliert sind.
Beim Studium der klassischen Klarinette setzte Rudi Mahall sich mit zeitgenössischer Musik und Improvisation auseinander und wechselte wegen Eric Dolphy auf die Bassklarinette. Er spielte in "Der rote Bereich", "Pro Susi", "Die Enttäuschung", "Fossile3" sowie mit Aki Takase und Alexander von Schlippenbach. 2011 erhielt er den SWR-Jazzpreis.
Teile diese Veranstaltung auf: Facebook | Twitter
Du möchtest Stoffner / Lovens / Mahall zu deinen Favoriten hinzufügen?
Bewertung / Kommentare:
Kommentar zu dieser Veranstaltung: