Michy Reincke-Duo

Bereits zweimal war Michy Reincke zu Gast bei JFK in Syke. Stets vor ausverkaufter Kulisse, vom Publikum enthusiastisch gefeiert. Und das dürfte auch bei seinem dritten Konzert der Fall sein, so die Prognose der Veranstalter. Lust also auf klug gemachte deutsche Popmusik mit Anspruch und Tiefgang? Am 22. September 2017 gastiert das Michy Reincke-Duo um 20 Uhr erneut im Konzertsaal der Kreissparkasse Syke.
Er ist ein Fleißiger, dieser sympathische Hamburger mit der einprägsamen Stimme. Was einst mit dem Evergreen »Taxi nach Paris« begann, getextet und gesungen von Reincke in seiner damaligen Band »Felix de Luxe«, mündet aktuell in seinem Studioalbum »Sie haben den Falschen«. Regelmäßig veröffentlicht er im Zyklus von zwei Jahren einen neuen Tonträger, stellt das Songmaterial zusammen mit Klassikern aus seiner mittlerweile 33 Jahre währenden Karriere auf ausgedehnten Gastspielreisen vor. Dass das berühmte »Taxi« dann auch in Syke Station macht, ist für ihn zu einer liebgewordenen Pflichtübung geworden. »Das erste Konzert in Syke war während der 2012er-Tour ein charismatisches Highlight«, blickt Michy Reincke zurück. »Die Clubatmosphäre, die Nähe zum Publikum sowie die Akustik und das Ambiente im Konzertsaal fiel schon aus dem üblichen Rahmen. Weil uns damals unser Gitarrist ausgefallen war, haben wir spontan auf den herrlichen Konzertflügel der Sparkasse zurückgegriffen. Das war klasse, genau das machen wir diesmal auch wieder. Ganz exklusiv für‘s Syker Publikum!«
Neben den Songs aus dem aktuellen Album gibt es jede Menge bekanntes und bewährtes aus den vorherigen elf Solo-Scheiben sowie dem Repertoire von »Felix de Luxe« zu hören. Und selbstverständlich - das sei vorab bereits verraten - steht auch »Ein Taxi nach Paris« auf der Set-List. »Witzig wird es zugehen, nachdenklich, poetisch und hintergründig pointiert«, verspricht Michy Reincke. »Musikalisch verpackt in einer eingängig-bunten Retro-Pop-Melange.« Tickets gibt’s es zum Preis von 28 Euro an den bekannten Vorverkaufsstellen und für 31 Euro an der Abendkasse. Auf letzteres sollten Interessenten allerdings nicht unbedingt setzen, empfehlen die Veranstalter, die von einem bereits vorher ausverkauften Konzertsaal ausgehen.