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„Afghanistan – Generationen zwischen Flucht und Wiederaufbau"

Außenpolitik live – Diplomaten im Dialog

  • Datum: Sonntag, 28. August 2016 um 14:00 Uhr
  • Location:  
  • Werderscher Markt 1 10117 Berlin
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„Afghanistan – Generationen zwischen Flucht und Wiederaufbau"
Hochgeladen von: Institut für Auslandsbeziehungen
Quelle: ifa

EINLADUNG ZUR PODIUMSDISKUSSION

Außenpolitik live - Diplomaten im Dialog:
"Afghanistan - Generationen zwischen Flucht und Wiederaufbau"
mit
Markus Potzel, Leiter des Krisenreaktionzentrums im Auswärtigen Amt, bis August 2016 deutscher Botschafter in Afghanistan
Dr. Almut Wieland-Karimi, Direktorin des Zentrums für Internationale Friedenseinsätze (ZIF)
Lela Ahmadzai, freie Multimedia-Journalistin und Fotografin
Susanne Koelbl, Auslandskorrespondentin für "DER SPIEGEL" (Moderation)

Es begrüßen Sie
Michael Reiffenstuel, Beauftragter für Auswärtige Kulturpolitik im Auswärtigen Amt
Ronald Grätz, Generalsekretär Institut für Auslandsbeziehungen

Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung ist öffentlich.
Mit der Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich mit der möglichen Veröffentlichung von Bildmaterial einverstanden, auf dem Sie zu sehen sind.

Laut Statistischem Bundesamt sind seit Anfang dieses Jahres 60.000 Asylanträge von Geflüchteten aus Afghanistan in Deutschland eingegangen. Die schlechte Sicherheitslage und ökonomische Perspektivlosigkeit in Afghanistan sind Motoren für Flucht. Nach 15 Jahren internationaler Anstrengungen, das Land zu befrieden und wieder aufzubauen, ist die Lage nach wie vor prekär. Wie trägt die deutsche Außenpolitik dazu bei, Afghanistan zu stabilisieren und die Flucht der jungen, gut ausgebildeten Generationen zu verhindern?

Markus Potzel trat 1995 in den Auswärtigen Dienst ein. Nach Posten als Kulturreferent in Singapur und Wirtschaftsreferent in Teheran hatte er zahlreiche Positionen im Inland inne, unter anderem als persönlicher Referent des Bundesaußenministers in Berlin. Als Gastwissenschaftler an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) veröffentlichte er eine Studie zu den Beziehungen zwischen Iran und Afghanistan. Von August 2014 bis August 2016 war er Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Afghanistan. Vor kurzem hat er seine Arbeit als Krisenbeauftragter des Auswärtigen Amts aufgenommen.

Dr. Almut Wieland-Karimi ist seit 2009 Direktorin des Zentrums für Internationale Friedenseinsätze (ZIF). Zuvor war sie viele Jahre international für die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) tätig, zuletzt als Leiterin des Landesbüros für die USA und Kanada mit Sitz in Washington, DC. Von 2002 bis 2005 baute sie die Repräsentanz der Stiftung in Afghanistan auf. Sie ist Mitglied im internationalen Beirat, des United Nations Institute for Training and Research (UNITAR), der Bundesakademie für Sicherheitspolitik und der Führungsakademie der Bundeswehr. Zudem ist Almut Wieland-Karimi ehrenamtliche Geschäftsführerin der NGO Mediothek Afghanistan.

Lela Ahmadzai ist freie Multimedia-Journalistin und Fotografin. Geboren in Kabul, Afghanistan, wanderte sie mit 17 Jahren nach Deutschland aus. 2009 schloss sie ihren Master in Design und Medien an der Fachhochschule Hannover ab. Seit 2003 kehrt sie regelmäßig nach Afghanistan zurück und dokumentiert die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen dort. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit Hintergründen von Konflikten, Kriegsverbrechen und mit dem Thema Gender. Ihr Kurzfilm "Stille Nacht" wurde 2014 mit dem World Press Award ausgezeichnet. Bis Januar 2016 zeigte das Berliner Willy-Brandt-Haus die Multimedia Ausstellung "Die Unbeugsamen - Vier Frauen in Kabul".

Susanne Koelbl ist Auslandskorrespondentin des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL und Expertin für Afghanistan. Sie berichtet unter anderem aus Kriegs- und Krisenregionen in Zentralasien und dem Mittleren Osten, darunter Afghanistan, Pakistan, Syrien und Iran. Nach ihrer journalistischen Ausbildung in München arbeitete sie als Autorin für das Süddeutsche Zeitung Magazin und als Redakteurin der Münchner Abendzeitung. 2009 veröffentlichte sie zusammen mit Olaf Ihlau das Buch "Krieg am Hindukusch - Menschen und Mächte in Afghanistan".

Die Veranstaltung wird vom ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt ausgerichtet.

Kontakt:
dialogundforschung@ifa.de, www.ifa.de


„Afghanistan – Generationen zwischen Flucht und Wiederaufbau" bei popula: Am 28.08.2016 wurde die Veranstaltung „Afghanistan – Generationen zwischen Flucht und Wiederaufbau" in der Kategorie Gesellschaft & Freizeit veröffentlicht. Seit dem Veranstaltungstag sind jetzt -2798 Tage vergangen. Beliebte Veranstaltungsorte in der Umgebung von Auswärtiges Amt sind . Die Anfahrt zu all diesen Veranstaltungsorten findest du auf den jeweiligen Detailseiten. Klicke hierzu einfach auf den Link. „Afghanistan – Generationen zwischen Flucht und Wiederaufbau" ist nur eine Veranstaltungen von 12662 in Berlin Kreis Berlin und fand an einem Sonntag statt. Weitere Veranstaltungen in Berlin sind vor allem im Bereich Ausstellung, Comedy und Musical. Jede Woche erstellen wir für die beliebtesten Veranstaltungen ein Ranking für die Stadt Berlin und mit den heutigen Aufrufen reicht es für diese Woche für keinen Platz der Top100. Uns liegen aktuell keine Informationen vor, dass es "„Afghanistan – Generationen zwischen Flucht und Wiederaufbau"" neben dem bekannten Termin in Berlin auch in einer anderen Stadt geben wird. Gestalte dir jetzt dein eigenes Veranstaltungs-Widget und binde diese Veranstaltung auf deiner Webseite ein. Probier es aus und du wirst sehen, wie leicht es geht. Fehlen hier Informationen? Beantrage Bearbeitungsrechte und erhalte vollen Zugriff auf diesen Eintrag. Ergänze die Beschreibung oder lade ein Bild hoch.

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Die Veranstaltung "„Afghanistan – Generationen zwischen Flucht und Wiederaufbau"" wurde am Dienstag, 23. August 2016 von Institut für Auslandsbeziehungen im openeventnetwork eingetragen.
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„Afghanistan – Generationen zwischen Flucht und Wiederaufbau", Sonntag, 28. August 2016, Auswärtiges Amt