Picasso, Matisse und die Künstler der École de Paris
20.01. - 06.04.2015
- Datum: Samstag, 07. März 2015 um 00:00 Uhr
- Location: PAN kunstforum niederrhein
- Agnetenstraße 2 46446 Emmerich
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1925 erschien in Paris ein Buch über die Wiege der modernen Malerei mit dem Untertitel: École de Paris - die Pariser Schule.
Der Begriff bezog sich auf junge Maler, die nach dem Ersten Weltkrieg Paris zum internationalen Zentrum der Malerei machten. Viele von ihnen - wie Picasso, Miró, Chagall oder Modigliani - kamen aus dem Ausland und sorgten für eine erstaunliche Qualität und stilistische Vielfalt. Nach dem Zweiten Weltkrieg fand der Begriff erneut Verwendung - und bezog sich weiterhin auf die mittlerweile ins Alter gekommenen Klassiker der Moderne, von Picasso bis Matisse und Léger bis Braque. Aber École de Paris meinte nun auch eine jüngere Generation von Malern, die fast ausschließlich gegen standslos malte: Georges Mathieu, Jean Bazaine, Pierre Soulages oder Serge Poliakoff. Dazu gesellten sich Einzelgänger wie der Architekt Le Corbusier oder der vor allem als Schriftsteller und Regisseur bekannte Jean Cocteau. Paris galt nach wie vor und unangefochten als das Zentrum der modernen Kunst und École de Paris war ein stolzer Ausdruck für diese führende Position, die erst mit dem Aufkommen der Pop Art an New York abgegeben werden musste.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Montag geschlossen
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