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Seite Eins von Johannes Kram

  • Datum: Sonntag, 12. April 2015 um 18:00 Uhr
  • Location:  
  • StadtBrücke  38440 Wolfsburg
  • Eintritt: ab 23.00
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Seite Eins von Johannes Kram
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Die 13. Movimentos Festwochen der Autostadt mit dem Thema Frieden!

-Sechs internationale Tanzkompanien präsentieren u. a. eine Weltpremiere, vier
Europa- und zwei Deutschlandpremieren

-Jazz-Ikone Natalie Cole im KraftWerk

-Lesungen mit Schauspielgrößen wie Suzanne von Borsody und Klaus Maria
Brandauer

-Klassik-Programm mit einer Uraufführung und drei Gesprächskonzerten

-Movimentos Akademie zeigt zwei Premieren an einem Abend

Vom 10. April bis 17. Mai veranstaltet die Autostadt in
Wolfsburg unter dem Motto Frieden die 13. Movimentos Festwochen. Das Festival ist das
jährliche Kultur-Highlight der Autostadt und bringt renommierte Künstler aus aller Welt nach
Wolfsburg. Das Programm aus zeitgenössischem Tanz, Konzerten, Lesungen und
Schauspielproduktionen umfasst 67 Veranstaltungen.

Dr. Maria Schneider, Künstlerische Leitung der Movimentos Festwochen und Kreativdirektorin
der Autostadt, über das diesjährige Programm: Mit dem Festival-Motto `Frieden` stellen wir ein
wichtiges Thema in den Mittelpunkt unserer Veranstaltungen. Der Wunsch nach Frieden ist tief
in uns Menschen verwurzelt und gleichzeitig wissen wir, wie schwer es ist, ihn zu erreichen.
Dass der Unfriede zuerst in den Herzen wächst, das sehen wir besonders eindrücklich in den
szenischen Lesungen und Schauspielproduktionen, die mal ironisch, mal sehr ernst
zwischenmenschliche Konflikte thematisieren. Dr. Maria Schneider fügt hinzu, dass die
Movimentos Festwochen nach den zahlreichen Konzerten klassischer Musik im
zurückliegenden Autostadt-Jahr mit einer Auftragskomposition und drei Gesprächskonzerten
einen weiteren Schwerpunkt setzen. Erstmals spielt zudem ein Künstler aus dem klassischen
Bereich, der 28-jährige Violinist Iskandar Widjaja, auch im Rahmen des MOVE ON UPFestivals.

Einer der Höhepunkte im Tanz-Programm 2015 ist die Uraufführung der Choreografie Why
Bach? (Arbeitstitel) der israelischen Kibbutz Contemporary Dance Company unter der Leitung
von Rami Beer im historischen KraftWerk. Besucher der Festwochen erleben das Programm
auf den verschiedenen Festival-Bühnen in der Autostadt, der Stadt Wolfsburg und in
Braunschweig. Bernd Kauffmann, Künstlerische Leitung der Movimentos Festwochen: Auch
das Thema `Frieden` ist, wie schon die Themen vorangegangener Movimentos, im Blick auf
die heutige Wirklichkeit eine große Verlustanzeige. Die Welt wird täglich friedloser, allen Mühen zum Trotz. Dies aber ist kein Grund zur Preisgabe des Friedens. Vielmehr ist stärker und deutlicher denn je geboten, nicht nur dem Frieden das Wort zu reden, sondern ihn tätig
einzufordern. Das alles bliebe leere Beschwörung, wenn nicht jeder einzelne Mensch
versuchte, den Neid, die Aggression, die Ignoranz und die Ich-Bestimmtheit in seinem täglichen
Sein sich zu vergegenwärtigen und davon abzulassen. Dies erst wäre täglich gelebter Frieden.
Kauffmann wies darauf hin, dass auch namentlich in den eingeladenen Choreografien in
unterschiedlichsten Ausdrucksformen eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema der
diesjährigen Movimentos stattfindet.

Über die Anziehungskraft und Bedeutung der Movimentos Festwochen sagt Otto F. Wachs,
Sprecher der Geschäftsführung der Autostadt: Das Movimentos Festival der Autostadt ist ein
strahlender Leuchtturm zeitgenössischer Kultur in Deutschland. Weit über 300.000 Menschen
haben die vielfältigen künstlerischen Auseinandersetzungen mit den Movimentos-Themen in
den zurückliegenden Jahren erlebt. Das Festival ist im Jahr des 15. Jubiläums der Autostadt ein
erster Höhepunkt, das überaus wichtige und aktuelle Thema Frieden wird uns über die
Festwochen hinaus begleiten.

Die Künstler der 13. Movimentos Festwochen

Tanz

Eine Weltpremiere erwartet die Gäste im historischen KraftWerk. Dort zeigt die Kibbutz
Contemporary Dance Company unter der Leitung von Rami Be`er die Auftragsarbeit Why
Bach? (Arbeitstitel), in der sich der Choreograf und Kompanieleiter erstmals dem Komponisten
Johann Sebastian Bach und dessen Musik widmet. Aus Australien sind in diesem Jahr gleich
zwei Kompanien in Wolfsburg zu Gast: Die Sydney Dance Company präsentiert zum Festival-
Auftakt die preisgekrönte Arbeit 2 one another als Europapremiere; das junge Ensemble Shaun
Parker & Company zeigt in einer weiteren Europapremiere die Choreografie Am I mit der
großen indischen Tänzerin und Performerin Shantala Shivalingappa. Das Cloud Gate Dance
Theatre aus Taiwan bringt insgesamt drei Arbeiten zur Aufführung. Eine Fürbitte für den
Frieden ist das Stück DUST ein Requiem, das zusammen mit dem Stück White Water als
Europapremiere zu sehen ist. In einem zweiten Programm zeigt die Kompanie die Arbeit Rice.
Das monegassische Ensemble Les Ballets de Monte-Carlo ist zum ersten Mal bei
Movimentos eingeladen und zeigt das Stück Choré (Deutschlandpremiere), die
GöteborgsOperans Danskompani präsentiert die Arbeit Wasteland (Deutschlandpremiere).
Die jungen Nachwuchstänzer der Movimentos Akademie führen erstmals zwei Premieren an
einem Abend auf: Die Tanzklasse um den Choreografen Daniel Martins tritt mit einem eigens
erarbeiteten Stück zum Thema Frieden auf, die neue Meisterklasse unter der Leitung von Jan
Pusch zeigt die Uraufführung der Choreografie heart I beats I time.

Szenische Lesungen und Schauspiel

Mit verschiedenen literarischen Zugängen zum Thema Frieden beschäftigen sich während
der Movimentos Festwochen namhafte Schauspieler wie Klaus Maria Brandauer, Suzanne von
Borsody, Maria Schrader, Birgit Minichmayr oder Robert Stadlober. Sie lesen aus Werken von
Heinrich Böll, gota Kristf, Herman Melville oder Edward Albee, die sich mit verschiedenen
Aspekten von Frieden und Unfrieden auseinandersetzen. Von den kleinen Schlachten des
Alltags etwa erzählt die zeitgenössische Autorin Yasmina Reza in ihren Stücken. Dabei entwirft
sie Bilder unserer bürgerlichen Welt, die nur auf den ersten Blick friedlich sind und unter deren
Oberfläche der Krieg des Alltäglichen tobt. Bei den Festwochen sind wegen des großen
Erfolges zwei Lesungen erneut im Programm: Besucher können sich auf Wer hat Angst vor
Virginia Woolf (10. Mai) und Der Gott des Gemetzels (2. Mai) freuen. Den Auftakt zu insgesamt
neun szenischen Lesungen und zwei Schauspielproduktionen macht am 11. April Boris
Aljinovic in dem Ein-Personen-Stück Seite Eins von Johannes Kram.

Konzerte

Auf der Jazz-Bühne im ZeitHaus können Besucher der Festwochen jeweils freitags
internationale Jazz-Künstler erleben: Aus Brasilien ist die Sängerin Eliane Elias zu Gast, aus
Frankreich und Großbritannien sind die beiden jungen Musiker Hailey Tuck und AJ Brown, die
beide an einem Abend auftreten. Auch virtuose Instrumentalisten wie der Saxofonist Joshua
Redman, der Trompeter Ibrahim Maalouf und der Pianist Omer Klein sind mit ihren
Ensembles zu Gast. Der Jazz-Ikone und mehrfachen Grammy-Preisträgerin Natalie Cole
gehört in diesem Jahr die große Bühne im KraftWerk. Dort verzaubert die Sängerin, die bereits
rund 30 Alben aufgenommen und veröffentlich hat, u. a. mit Stücken aus dem aktuellen Werk
Natalie Cole En Espaol ihr Publikum.

Zum dritten Mal findet im Hallenbad Kultur am Schachtweg MOVE ON UP statt: Den Auftakt
gestaltet der 28-jährige Violinist Iskandar Widjaja. Ihm folgen die Headliner der Pop-Formation
Get Well Soon um Konstantin Gropper. Für schöne, schlaftrunkene Melodien (The Guardian)
sorgt das Trio All We Are aus Liverpool und das Buttering Trio aus Berlin überrascht mit
einem unkonventionellen Mix aus Jazz mit Soul und Trip Hop.

Die Reihe der Matineen & Soireen umfasst insgesamt zehn Konzerte, darunter die
Uraufführung einer Auftragskomposition von Vito uraj und Patrick Hahn. Erstmals sind im
Rahmen des Festivals auch drei Gesprächskonzerte zu erleben. Dabei handelt es sich um eine
Reihe, die Künstler aus dem Klassik-Bereich in einer Mischung aus Konzert und Interview
vorstellt. An einem ganz besonderen Instrument spielt am 10. Mai der Pianist Tobias Koch, der
auf einem Flügel von Clara Schumann im Städtischen Museum in Braunschweig konzertiert.


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