Sommernachts-Träumereien

SOMMERNACHTS-TRÄUMEREIEN
nach William Shakespeare
Bearbeitung und Inszenierung: Joern Hinkel
Stiftsbezirk

In Shakespeares Sommernachts-Wald verirren sich die Liebespaare und stellen mit Schrecken und Verwirrung fest, was sie zuvor, als sie sich gegenseitig ewige Liebe schworen, vehement abgestritten hätten: dass in der Sommernacht die Liebespartner austauschbar sind, dass es um Sex geht und Rausch und Befriedigung. Verstört und beschämt wachen sie alle am nächsten Morgen auf und möchten am liebsten nicht wahrhaben, was ihnen zugestoßen ist: alles war ein Traum. Von Elfen und bösartigen Naturgeistern wurden sie an der Nase herumgeführt, haben sich verloren und wiedergefunden und sind im Traum durch Himmel und Hölle der Liebe gegangen.
Shakespeare variiert in seinem Sommernachtstraum das Thema Liebe in verschiedenen Tonarten: Mal sind es die Geister, die die Hochzeitsvorbereitungen des Fürstenpaares durcheinanderbringen, die Liebespaare verwirren, aber selbst in Liebeshändel verstrickt sind, mal sind es die Handwerker, die in ihrem Spiel von der Liebe Thisbes zu Pyramus noch einmal das Thema grell und komisch abhandeln.
In Shakespeares berühmter Liebeskomödie spielen neben Schauspielern, Musikern und Tänzern auch Hersfelder Jugendliche und Senioren. Die Zuschauer folgen den Darstellern an die verschiedenen Spielorte und bekommen beim großen Hochzeitsfest - wie zu Shakespeares Zeiten - Getränke und Süßigkeiten gereicht.

SOMMERNACHTS-TRÄUMEREIEN mit André Eisermann, Markus Majowski und vielen anderen.