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Kunst und Klassik im Schlösschen Borghees

  • Datum: Sonntag, 09. November 2014 um 11:00 Uhr
  • Location:  
  • Hülthumer Straße 180 46446 Emmerich

Kunst und Klassik im Schlösschen Borghees
Hochgeladen von: Terminredaktion RPD
Quelle: Veranstalter

Es spielen Aiki Mori (Violoncello) und Zamira Kumarzhanova (Klavier) von der Hochschule für Musik Köln.
Programm: Robert Schumann: Fantasiestücke für Cello und Klavier op. 73, l Zart und mit Ausdruck, ll Lebhaft, leicht, lll Rasch und mit Feuer / Sergei Rachmaninov: Vocalise op. 34 No. 14 / Enrique Granados: "Intermezzo" von Goyescas / Claude Debussy: Sonate für Violoncello und Klavier d-moll / l Prologue: Lent, sostenuto et molto risoluto / ll Sérénade: Modérément animé / lll Finale: Animé, léger et nerveux.

Aiki Mori (Foto) ist durch mehrere renommierte Wettbewerbe in Japan ausgezeichnet worden. Sie errang u.a. den 1. Preis und den Grand Prix beim "Klassischen Musik Wettbewerb" und den Goldenen Preis beim "Stars-Von-Morgen-Wettbewerb". Die beiden Preise erhielt sie als jüngste Preisträgerin in der ganzen Wettbewerbsgeschichte.
Aiki Mori wurde 1988 in Japan geboren. Im Alter von acht Jahren begann sie ihre Violoncello-Ausbildung bei Prof. Hakuro Mohri. Bereits nach ein paar Jahren nahm sie an verschiedenen Meisterkursen in Japan, Deutschland und Frankreich bei Alexander Rudin, Yan-Chang Cho, Wolfgang Boettcher und Philippe Müller teil.
Im Alter von 14 Jahren erhielt die junge talentierte Cellistin die Einladung im Rahmen des Konzertzyklus in Oji Hall in Tokio mitzuwirken. Bereits ein Jahr später wurde sie in die Meisterklasse von Prof. Frans Helmerson an der Hochschule für Musik und Tanz Köln aufgenommen, wo sie anschließend 2009 ihr Diplom erwarb. Weitere wichtige Impulse in der künstlerischen Entwicklung erlangte sie bei Prof. Karine Georgian und Prof. Roland Pidoux.
Ihre internationale Konzerttätigkeit führte die junge Künstlerin nach Japan, Deutschland, Frankreich, England, Ukraine, Polen, Russland sowie in die Schweiz. Als Solistin nahm sie Einladungen zu dem u.a. "Chernigov Philharmonischen Orchester", dem "Kaluga Chamber Orchestra" und dem "Ensemble Anglo-Japanese Society of Wessex" an. Im kammermusikalischen Bereich konzertierte sie u.a. mit den Stimmführer des "NHK Symphonie-Orchesters" und des "Nagoya Philharmonischen Orchesters". Sie nahm ebenfalls eine Einladung zum Abschiedskonzert von Prof. York Höller an der Hochschule für Musik und Tanz Köln an. 2013 gründete sie mit ihrer Schwester, Asa Mori und Werner von Schnitzler das Mori Trio.

Zamira Kumarzhanova entstammt aus einer alteingesessenen Künstlerfamilie in Kasachstan. 1988 in Almaty geboren, erhielt sie mit 5 Jahren ihren ersten Klavierunterricht an der "Musikschule für Hochbegabte Kinder und Jugendliche" von K. Baiseitova. Erste Erfolge ließen nicht lange auf sich warten - bereits 1999 erregte sie in ihrem Heimatland großes Aufsehen mit einem Klavierkonzert von Mozart und gewann in den folgenden Jahren mehrere Preise bei wichtigen Wettbewerben, u.a. in Gelenjik (Rußland), beim Internationalen Wettbewerb "Sergei Prokofiev" und Internationalen Wettbewerb "Duchi d`Acquaviva" in Atri (Italien).
Zamira Kumarzhanova konzertiert regelmäßig als Solistin mit verschiedenen Orchestern wie dem Kasachischen Nationalorchester. So konnte man sie u.a.mit Klavierkonzerten von L.v.Beethoven und R.Schumann hören. Daneben tritt sie in verschiedenen Reihen, wie "Debütkonzerte" in Bonn auf. Besonders gefördert wurde sie auch durch den von Yehudi Menuhin ins Leben gerufenen Verein "Live Musik Now".
Zamira Kumarzhanova nahm 2006 ihr Klavierstudium in der Meisterklasse von Prof. Pavel Gililov an der Hochschule für Musik und Tanz Köln auf und absolvierte 2012 ihr Diplom mit großem Erfolg. Seitdem vervollkommnet sie ihr Solostudium mit dem Master of Music.Weitere künstlerische Erfahrungen sammelte sie bei Meisterkursen u.a. mit Prof. Pavel Nersessian und Dina Joffe, 2012 erhielt sie außerdem ein Stipendium für einen Meisterkurs in Avila bei Matti Raekallio.Seit Jahren widmet sich Zamira Kumarzhanova in wechselnden Besetzungen intensiv der Kammermusik als zentrale musikalische Bereicherung ihres solistischen Spiels. 2012 gründete sie mit Jelena Eskin und Cosima Streich das TRIO APEIRON.
2013 hat sie beim Internationalen Klavierwettbewerb "Giuliano Pecarden" Gorizia (Italien) den 3. Preis gewonnen.

Gleichzeitig wird die Ausstellung "Zauber der Landschaft" von Ulla Hornemann eröffnet.

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Die Veranstaltung "Kunst und Klassik im Schlösschen Borghees" wurde am Mittwoch, 29. Oktober 2014 von Terminredaktion RPD im openeventnetwork eingetragen.
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Kunst und Klassik im Schlösschen Borghees, Sonntag, 09. November 2014, Schlösschen Borghees