Wirtschaftssozialgespräch mit Sven Morlok

Job und Familie verbinden - ein permanentes Thema!
Und das sicher auch in Ihrem Hause, bei Ihren Mitarbeiter/
innen wie Führungskräften.
Es gibt viele Ideen, Ansätze und Beispiele für Familiengerechte
Arbeitszeitmodelle - sowohl von Firmen als
auch von Politik und Familienverbänden.
Für Unternehmen bleibt das unübersichtlich:
es fehlen einheitliche Standards, an denen sich die
Wirtschaft orientieren und die von ihr idealerweise
übernommen werden können.
Und: es fehlt eine Kommunikationsplattform, die
den Erfahrungsaustausch der Unternehmen auf dem
Gebiet familiengerechter Rahmenbedingungen,
Informationen zu gesellschaftlicher Infrastruktur als
unterstützende Voraussetzung und Umsetzbarkeit
in den Unternehmen fördert. Unter der Schirmherrschaft
von Staatsminister Sven Morlok eröffnen mit
dem Wirtschaftssozialgespräch 2014 die "Familienpolitischen
Wirtschafts- und Sozialforen" in Sachsen
den gemeinsamen Dialog.
In dieser Veranstaltungsreihe sollen in den nächsten
Jahren mit Ihnen als innovative Unternehmen, mit
der Politik und den Familienverbänden die wichtigen
offenen Fragen diskutiert, Erfahrungen gesammelt,
Kriterien festgehalten und in die kommenden Runden
mitgenommen werden.
Einheitliche Handlungsanregungen für familiengerechte
Arbeits- und Rahmenbedingungen zu schaffen, sind
das Anliegen.
Und das Wirtschaftssozialgespräch 2014 soll Auftakt
dazu sein - mit Ihnen als Impulsgebende!

Dreiverschiedene Workshops sind vorbereitet
- bringen Sie Ihre Erfahrungen in das von Ihnen
bevorzugte Thema ein und gehen Sie gemeinsam mit
uns weitere, erfolgreiche Schritte auf dem Weg hin
zu flexiblen und gerechten Rahmenbedingungen für
Familien und Unternehmen in Sachsen!
Workshop I
"Welche Möglichkeiten und Voraussetzungen für die
Umsetzung familiengerechter Arbeitszeiten habe
ich in meinem/als Unternehmen?" - "Und inwieweit
profitiert wer von diesen?" - "Welche öffentlichen
Unterstützungen gibt es für Unternehmen?"
Moderation: Ute Steglich
Inhaberin Agentur Steglich, ASL Leipzig
Workshop II
"Was tun, in Branchen wie z. B. der Pflege und
Medizin, im Gastronomie- oder Kreativ-Bereich - in
Branchen, in denen reguläre Arbeitszeiten die Ausnahme
sind?" - "Sind Arbeitszeitkonten & Co eine
Alternative oder bedarf es anderer Instrumente?"
Moderation: E va Brackelmann
G eschäftsführerin eaf Sachsen
Workshop III
"Könnte ein existenzsicherndes »25-Std. Modell« den
Druck, sich zwischen Familie oder Beruf zu entscheiden,
relativieren oder sind Familientage, Gesundheitsvorsorge,
Altersabsicherung, Sachprämien,
kostenfreier Internetzugang & Co eine Alternative?"
- "Welche familiengerechten Maßnahmen können
Unternehmen abdecken und wo ist die Politik gefordert
oder bedarf es ganz neuer Konzepte, z.B. einer
Familienkasse?"
Moderation: Brunhild Fischer
G eschäftsführerin SHIA e.V. LV Sachsen