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Berliner Impressionismus

Werke der Berliner Secession aus der Nationalgalerie

  • Telefon: 49(0)7531/900 376 oder 921
  • Webseite: konstanz.de
  • Eintritt: 3,- Euro/2,- Euro ermäßigt
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Berliner Impressionismus
Hochgeladen von: Rosgartenmuseum
Quelle: Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie

Die reaktionäre Kunstpolitik von Kaiser Wilhelm II. und der "Königlichen Akademie der Künste" führte Ende des 19. Jahrhunderts zu einer Spaltung der Berliner Künstlerschaft. Zahlreiche Maler und Bildhauer schlossen sich in Künstlergruppen zusammen und distanzierten sich damit von der offiziellen Kulturpolitik und der von ihr verantworteten, jährlich stattfindenden "Großen Berliner Kunstausstellung". Besonders bedeutsam war die 1898 gegründete "Berliner Secession". Ihre Mitglieder verband vor allem die Opposition gegen die fortschrittsfeindliche wilhelminische Kunstauffassung - entsprechend heterogen war die Zusammensetzung ihrer Ausstellungen.
Maßgebliches Kriterium für die Zulassung zu den Ausstellungen der "Berliner Secession" war die Stärke des individuellen Ausdrucks. Dennoch ist ein gemeinsamer "Secessionsstil" auszumachen, da die meisten der gezeigten Werke vom Einfluss des Impressionismus zeugen. Im Unterschied zum französischen Impressionismus war die deutsche Spielart dieses Stils jedoch weniger radikal in Farbgebung und Formauflösung. Zum bevorzugten Motivkanon zählte die facettenreiche Schilderung des Alltagslebens. Ein selbstbewußt gewordenes Bürgertum fand Interesse an Darstellungen des privaten Lebens: Gärten und Parks, Strand- und Straßenszenen, Interieurs und Vergnügungslokale sowie Portraits von Kindern, Frauen und Männern waren gefragte Sujets.
Max Liebermann und Walter Leistikow waren die führenden Vertreter der "Berliner Secession". Ab 1901 verstärkten die von München zugezogenen Künstler Max Slevogt und Lovis Corinth nachhaltig die Bedeutung Berlins als führender deutscher Kunststadt und die Rolle ihrer Secession. Neben den Werken dieser Maler
zeigt die Ausstellung u.a. Bilder von Hans Baluschek, Dora Hitz, Hugo von Habermann, Gotthardt Kuehl, Sabine Lepsius, Max Schlichting, Franz Skarbina, Maria Slavona, Wilhelm Trübner und Lesser Ury.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog zum Preis von 20.- Euro


Berliner Impressionismus bei popula: Der Kunst & Schauspiel-Termin Berliner Impressionismus ist leider schon abgelaufen. Dieses Event am Samstag ist nur ein Termin von insgesamt 44 in der Stadt Konstanz - Teil des Kreis Konstanz, die z.B. in den Kategorien Party, Theater und zu finden sind. Die genaue Lage des Veranstaltungsorts Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz kann man auf der Karte einsehen. Mit Klick auf die Karte kann man sich zusätzlich eine größere Version anzeigen lassen. Jede Woche erstellen wir für die beliebtesten Veranstaltungen ein Ranking für die Stadt Konstanz und mit den heutigen Aufrufen reicht es für diese Woche für keinen Platz der Top100. Berliner Impressionismus gibt es nur in Konstanz. Wenn du von weit außerhalb kommst, kannst du mit der Kartenansicht die Anfahrt planen. Mit unseren Widgets kannst du dir Termine auch auf deine Webseite und deinen Blog einbauen. Wenn du verantwortlich für diese Veranstaltung bist und gerne Informationen oder ein Bild ergänzen möchtest, beantrage bitte hier Bearbeitungsrechte.

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Die Veranstaltung "Berliner Impressionismus" wurde am Dienstag, 18. Februar 2014 von Rosgartenmuseum im openeventnetwork eingetragen.
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Berliner Impressionismus, Samstag, 01. November 2014, Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz