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Galsan Tschinag, Lesung

Der Mann, die Frau, das Schaf, das Kind

Galsan Tschinag, Lesung
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Des Weltenberges - Schwebt über der Zeit - Seine Mähne weht herüber - Umflattert mich -
Ich stehe hier unten - In Zeitnot - Die Gänsehaut ist - Mein Panzer -Vor dem nahenden Lebenswinter”

Das ist die poetische Sprache des mongolischen Dichters, Schriftstellers und Schamanen Galsan Tschinag, richtiger: Irgit Schynykbajoglu Dshurukuwaa.

Eine tief verwurzelte Liebe zu seiner Heimat, dem Hohen Altai im Westen der Mongolei, zeichnet seine Erzählungen, Romane und Gedichte aus. Er gehört dem in der Mongolei zahlenmäßig kleinen turksprachigen Volk der Tuwa an, deren Oberhaupt er ist. Um diese Menschen in ihrem Kampf unter härtesten Lebensbedingungen als Hirtennomaden, aber auch um ihr Leben im wärmenden Miteinander kreisen Tschinags Gedanken.

Seine eindringliche und ausdrucksstarke Wortwahl vermittelt dem Leser Einblicke in eine verloren gehende Kultur.Große Sprünge waren für Galsan Tschinag nötig, um aus der archaischen Welt der Nomaden, in die er im Winter 1943/44 hinein geboren wurde, seinen Weg zu finden. Eingebettet in die große Tradition der Tuwa, die eine Vielzahl von mündlich überlieferten Epen in ihrer Volksdichtung besitzen, wuchs der Schriftsteller in einer Jurte, dem wärmenden Filzzelt, im Wechsel von der Sommer- zur Winterweide auf. In direkter Nachbarschaft und unter der Obhut seiner berühmten Schamanentante Pürwü, die selbst die kommunistischen Schergen - wohl aus Angst - nicht anzurühren wagten, begann er mit 5 Jahren auch seine Lehrzeit als Schamane.

Der Hohe Altai mit seinen schneebedeckten Bergen, Heerscharen von Milanen, Möwen und Wildgänsen, Blumenteppichen aus Edelweiß, Iris und Butterblumen prägten ihn und beflügelten seine Fantasie.Schon während seiner Schulzeit, die er in einem Internat für Nomadenkinder und damit in dem ersten fest gebauten Haus verbrachte, entstanden Gedichte, die ihn in seiner Umgebung bekannt machten. Es lag nahe, ihn nach Beendigung seiner Schulzeit zum Literaturstudium an die Staatliche Universität der Hauptstadt Ulaanbaatar zu schicken. Sein großes Sprachtalent fiel den zuständigen Stellen auf. 1962 erhielt er ein Stipendium, um in der DDR die deutsche Sprache zu erlernen.


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Die Veranstaltung "Galsan Tschinag, Lesung" wurde am Freitag, 14. Februar 2014 von Event Mensch im openeventnetwork eingetragen.
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Galsan Tschinag, Lesung, Donnerstag, 08. Mai 2014, Kuenstlerkeller im Malkasten