100 Jahre Sezession Darmstadt / Sea Change

Ausstellung im Rahmen des Festivals "DEN BOGEN SPANNEN"

Teilnehmende Künstler: Maria Anwander, Lukas Einsele, Paul Hirsch, Sigrid Nienstedt, Peter Thoms, Michaela Schrabeck, Friederike Walter.

Der Begriff "SEA CHANGE" - von Shakespeare in "The Tempest" ursprünglich für eine von der Natur hervorgerufene Umwandlung geprägt - bezeichnet einen substantiellen Perspektivenwechsel oder tiefgreifende Veränderung.
Unsere Zeit ist geprägt von einigen Unsicherheiten. Nicht nur die jüngste Generation stellt mit "Friday For Future" grundlegende Fragen nach einem Wandel. Es wird der verschiedensten Kräfte bedürfen, einen "SEA CHANGE" zu gestalten. So ist die Wechsel-wirkung gesellschaftlicher Kräfte, die gegenseitige Beeinflussung der Akteure, ein spannendes Phänomen der Gegenwart. Unter anderem die partizipative Kunst spiegelt diesen Grundgedanken der Einbindung und Beeinflussung. In der Ausstellung "SEA CHANGE" werden verschiedene künstlerische Positionen zu sehen sein, die Veränderungen und Perspektivwechsel thematisieren. Einige davon intendieren einen spielerischen Umgang und Interaktion zwischen Kunstwerken und Betrachter.

Abbildung: Friederike Walter: Betrachtung von allen Seiten; Öl auf Leinwand, 2013