Fotoausstellung: Mein Erbe tut Gutes
- Datum: Samstag, 31. August 2019 um 10:00 Uhr
- Location: Hauptkirche St. Nicolai Lüneburg
- Lüner Straße 15 21335 Lüneburg
- Telefon: 03029772436
- Webseite: mein-erbe-tut.gutes.de
- Eintritt: kostenloser Eintritt
- Schlagwörter: Ausstellung, Foto, Fotoausstellung, Alle anzeigen
- Künstler: Anne-Sophie Mutter, Wim Wenders, Reinhold Messner, Richard von Weizsäcker, Friede Springer, Egon Bahr, Ulf Merbold, Christiane Nüsslein-Vollhard, Dieter Mann, Margot Käßmann, Günter Gr, Bettina Flitner
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Berührende Fotoausstellung mit 11 bekannten Persönlichkeiten über die Frage "Was bleibt?"
Das Prinzip Apfelbaum.
11 Persönlichkeiten zur Frage "Was bleibt?"
Wann: 22. August bis 24. September in Lüneburg
Was: Fotoausstellung mit Kurzfilmen: Das Prinzip Apfelbaum. 11 Persönlichkeiten zur Frage "Was bleibt?"
Wo: St. Nicolai Lüneburg, 21335 Lüneburg
Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 10 - 18 Uhr, So. 12 - 15 Uhr
Eintritt und Audioguide frei
"Was bleibt von mir, wenn ich nicht mehr bin?" Elf Persönlichkeiten, darunter Schriftsteller Günter Grass, Geigerin Anne-Sophie Mutter, Theologin Margot Käßmann und Politiker Richard von Weizsäcker über das, was sie an die nachfolgenden Generationen weitergeben möchten. Berührende Porträts und Gedanken - ein Bekenntnis für das Leben. Ausstellung mit elf Triptychen von Bettina Flitner. Mit Kurzfilmen und Audioguide. Präsentiert von der Initiative "Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum". Mehr unter: www.mein-erbe-tut-gutes.de
Was bleibt von einem Leben, was bleibt von mir, wenn ich nicht mehr bin? Diese Frage betrifft uns alle irgendwann - darüber zu sprechen, ist oft jedoch noch immer ein Tabu. Die Fotografin Bettina Flitner porträtiert elf bekannte Persönlichkeiten, die sich auf diese Frage mit großer Offenheit einlassen: Egon Bahr, Günter Grass, Margot Käßmann, Dieter Mann, Ulf Merbold, Reinhold Messner, Christiane Nüsslein-Volhard, Anne-Sophie Mutter, Friede Springer, Richard von Weizsäcker und Wim Wenders.
Entstanden sind großformatige Fotoarbeiten, für Flitner charakteristisch ergänzt mit persönlichen Zitaten.
Die Initiative "Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum" zeigt sie nun in einer Ausstellung.
Besucher können die Porträtierten auch in feinfühligen Kurzfilmen erleben sowie per Audioguide in Textausschnitten aus den Gesprächen, die Flitner mit den Persönlichkeiten geführt hat.
Feinsinnig, mehrschichtig, berührend.
Flitner versteht es, die Porträtierten auf einfühlsame Weise für sich zu gewinnen. So gelingt es, einen neuen Blick auf bekannte Persönlichkeiten zu richten. Ihre Bilder vermitteln eine ganz eigene Stimmung voller Zwischentöne. Sie offenbaren Vergänglichkeit, Verletzlichkeit, Klugheit, Witz, Lebenslust. Begleitet wurde Bettina Flitner von Kameramann Börres Weiffenbach. Die daraus entstandenen Kurzfilme, geschnitten von Judith Keil und Antje Kruska, eröffnen eine zusätzliche Facette. Wer sich einlässt, wird hineingezogen, taucht ein in das "Über sich Hinausdenken" und beginnt unweigerlich selbst damit.
"Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen" - dieses Martin Luther zugeschriebene Zitat steht Pate für den Titel der Ausstellung.
Kein wehmütiger Blick zurück, nicht Trauer oder Trübsal: "Das Prinzip Apfelbaum" ist ein Bekenntnis für das Leben - und darüber hinaus.
"Das Prinzip Apfelbaum. 11 Persönlichkeiten zur Frage ‚Was bleibt?‘" ist eine Ausstellung der Initiative "Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum" und vom 22. August bis 24. September 2019 in der St. Nicolai-Kirche Lüneburg zu sehen.
Das gleichnamige Buch zur Ausstellung sowie das Hörbuch (inkl. Bonus-DVD), beide erschienen im Vergangenheitsverlag, sind im Buchhandel erhältlich.
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