Bruckner2024: Das Kecke Beserl
Das Bruckner-Ereignis! International bekannter Bruckner-Zyklus von Gerd Schaller
- Datum: Sonntag, 26. Mai 2019 um 17:00 Uhr
- Location: Regentenbau
- Ludwigstraße 2 97688 Bad Kissingen
- Telefon: 09552 297
- Webseite: ebracher-musiksommer.de
- Eintritt: Karten zu 44 | 39 €
- Schlagwörter: Sinfoniekonzert
- Künstler: Anton Bruckner, Bruckner-Zyklus, Bruckner2024, Ebracher Musiksommer, Luiza Borac, Klavier, Philharmonie Festiva, Gerd Schaller
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Anton Bruckner 1. Symphonie, Sinfoniekonzert im Regentenbau in Bad Kissingen.
Robert Schumann
Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54
Anton Bruckner
Symphonie Nr. 1 c-Moll
(Wiener Fassung von 1891)
Luiza Borac, Klavier
Philharmonie Festiva
Gerd Schaller, Dirigent
Für dieses Konzert besteht eine Busverbindung von Schlüsselfeld über Bamberg nach Bad Kissingen.
Karten zu 44 | 39 €
Karten unter 09552 297
"Wie reich an Erfindung, wie interessant vom Anfang bis zum Ende ist es, wie frisch und welch ein schönes zusammenhängendes Ganzes!", so schrieb Clara Schumann über das Klavierkonzert in a-Moll ihres Gatten Robert nach der Uraufführung des Werkes im Jahr 1845, bei der sie den Solopart gespielt hatte. Und tatsächlich erahnt man, wenn man dieses so wunderbar melodienreiche Konzert heute als Hörer genießt in keinster Weise, wieviel Mühe und Herzblut es den Komponisten gekostet hatte, der zwölf Jahre darüber nachgedacht und es vier Jahre lang immer wieder umge- und überarbeitet hatte. Heute jedenfalls gehört es zu den bekanntesten und beliebtesten Werken des internationalen Konzertlebens, und leicht kann der Hörer nachvollziehen, dass Schumann mit dieser ungemein leidenschaftlich-romantischen Musik sein eigenes Werben und seinen Kampf um seine Frau Clara nachempfunden haben soll.
Bruckners 1865/66 komponierter 1. Symphonie, die der Komponist wegen ihrer Lebhaftigkeit als sein "keckes Beserl" bezeichnete, war bei ihrer Uraufführung 1866 kein großer Erfolg beschieden: Zu gewagt die Aufbrüche zu neuen Klangwelten, zu komplex die Verflechtungen der musikalischen Gedanken. Erst Ende der 1880er Jahre, als Bruckners sinfonisches Oeuvre sich nach und nach auch international durchzusetzen begann, fragte der bekannte Dirigent Hans Richter daher bei Bruckner an, ob er die Sinfonie wohl einmal wieder spielen dürfe. Bruckner sagte zu — beschloss aber, das Werk für diese Aufführung nochmals zu überarbeiten. Diese überarbeitete und 1891 dann tatsächlich unter großem Beifall uraufgeführte Version, genannt die Wiener Fassung, erklingt hier im im Rahmen von Gerd Schallers Projekt BRUCKNER2024, in dem er sämtliche Werke Anton Bruckners bis zu dessen 200. Geburtstag 2024 in allen verfügbaren Fassungen aufführt und auf CD einspielt.
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