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Dog Days 4: Reclaiming Public Space

+ Vortrag von Thomas Lassner: Über den Zusammenhang von städtischer Kulturpoli

Dog Days 4:  Reclaiming Public Space
Hochgeladen von: In Situ Art Society

Der 18. und der 19. August sind zwei Tage, die der experimentellen und der Neuen Musik gewidmet sind. Dabei handelt es sich um eine Musikrichtung, die abseits von formalen Elementen, wie der Hierarchisierung von Tönen oder der Reglementierung durch konventionelle Harmonielehre stattfindet. Die Abwesenheit solcher vorgegebenen Ordungsprinzipien führt dazu, dass im Musizieren sehr häufig das Ergebnis mit seiner Entstehung zusammenfällt. Die Suche und Konstruktion von musikalischen Verständigungsmitteln wird zum Konzept und künstlerischen Ereignis. Die ästhetischen Zusammenhänge und Übereinstimmungen werden zum kurzzeitigen Ergebnis, das sich im Spiel ergibt und nicht von vorher rationalisierten Systemen abhängt.

Der Begriff "Hundstage” bezeichnet traditionell die heißeste Periode des Sommers, die mit dem Aufstieg des Sternbildes Großer Hund (Canis Major) zusammenfällt. Der hellste Stern des Großen Hundes und des sommerlichen Nachthimmels überhaupt ist der Sirius oder Hundsstern, der der altgriechischen Überlieferung zufolge Hitze und Fieber mit sich bringt.

Noch ein Konzert findet am 18. September statt:

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Zum Vortrag von Thomas Lassner "Vom Ganzen und seinen Teilen. Über den Zusammenhang von städtischer Kulturpolitik und den Kämpfen um selbstverwaltete Räume"

Unter dem Slogan »Stadtentwicklung von unten« lässt sich Einiges subsumieren, was sich in den letzten Jahren, nicht nur in Bonn, an basisdemokratischen Strukturen organisiert hat, um städtepolitische Prozesse mit zu gestalten. Denn offensichtlich schleicht sich bei vielen Menschen das Gefühl ein, dass bestimmte Planungsprozesse an ihnen vorbei entschieden werden und oft genug auch den eigenen Bedürfnissen entgegen stehen.

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Der Verein Singularity Arts Collective versteht sich als Förderer und Vertreter der experimentellen Musik, Kunst, Neuen Musik und Medienkunst, aber auch solcher Kunstrichtungen, die die Erforschung neuer Ausdrucksformen ins Zentrum ihrer Aktivität setzen und sich primär nicht nach dem Prinzip der Verwertung richten. Diese künstlerische Orientierung ist in der Regel heutzutage strukturell unterrepräsentiert und spielt daher im öffentlichen Kulturleben nur eine marginale Rolle. In der Polyphonie einer offenen und pluralistischen Gesellschaft sollten gerade solche nicht immer herauskristallisierten ästhetischen Normen folgende Stimmen nicht fehlen. Der Verein Singularity Arts Collective setzt sich hauptsächlich aus in Bonn ansässigen Künstlern zusammen, die gemeinsam eine ästhetische Vorstellung realisieren wollen, um die Kulturlandschaft der Stadt Bonn und der umliegenden Region zu erweitern. Eine essentielle Aufgabe des Vereins ist, die Vernetzung zwischen Künstlern unterschiedlicher Disziplinen zu fördern sowie durch gemeinsame Projekte und Veranstaltungen neue Verständigungskontexte für avantgardistische Kunst in der Öffentlichkeit auszubilden. Der Verein Singularity Arts Collective strebt außerdem an, Mitglieder aus ganz NRW zu gewinnen. Das soll landesweite Kooperationen ermöglichen, wobei besonderer Wert auf Nachhaltigkeit liegen soll. So werden sowohl die Szene der unabhängigen experimentellen Musik und Kunst als Ganzes sowie die einzelnen Vereinsmitglieder in Bonn und ganz NRW gefördert. Als eine Art Dachorganisation will der Verein durch die Entwicklung repräsentativer Veranstaltungs- und Medienformate sowie durch die Erschließung neuer Veranstaltungsorte experimenteller Musik und Kunst mehr Raum zur Entfaltung bieten.

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Die Veranstaltung "Dog Days 4: Reclaiming Public Space" wurde am Mittwoch, 15. August 2018 von In Situ Art Society im openeventnetwork eingetragen.
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Dog Days 4: Reclaiming Public Space, Sonntag, 19. August 2018, Kurfürstenquelle Bonn Bad Godesberg