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wehrtheater/andrea bleikamp HEROES – ein theatrales Requiem

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wehrtheater/andrea bleikamp  HEROES – ein theatrales Requiem
Hochgeladen von: mechtild tellmann kulturmanagement
Quelle: Claus Stump

HEROES - ein theatrales Requiem

Amy Winehouse sitzt zufrieden seit sechs Jahren mit Alkohol und Drogen in einer Art Vorhölle fest. Es klopft. Zuerst erscheint Lemmy Kilmister. Dann David Bowie. Und zu guter Letzt Prince. Die Panik bei Amy ist groß und der Kampf um die Vorräte beginnt.

Eine philosophische Revue mit Komik und leisen Tönen, lauter Musik und immer wieder verblüffenden Einsichten, wenn harte Liedtexte zart als Gedichte ohne musikalische Begleitung ins Mikrofon gehaucht werden. Teils live gesungen und performt, teils Playback vorgetragen oder im Karaoke mit dem Publikum vereint, wird den großen Fragen des Lebens auf den Grund gegangen.

"Als ich jung war, war ich der netteste Kerl den ich kannte. / Ich dachte ich wäre der Auserwählte. /
Aber die Zeit verging und ich fand das ein oder andere heraus. / Mein Glanz ließ nach, während die Zeit weiterlief." (I ain`t no nice guy, Lemmy Kilmister)

"Sei nicht wütend auf mich, weil du auf die dreißig zugehst / Und deine alten Tricks nicht mehr funktionieren / Du hättest von Anfang an wissen müssen, dass du nur immer verlassen wirst / Also entstaube deine "Fick mich"-Schuhe." (Fuck me pumps, Amy Winehouse)

Als das Jahr 2015 mit dem Tod Lemmy Kilmisters endete, konnte noch niemand ahnen, dass dies der Beginn einer Reihe von Abschieden sein würde: dreizehn Tage verstarb David Bowie und dreizehn Wochen danach Prince.

Drei Musiker, die unsere Popgeschichte maßgeblich beeinflusst haben und sich immer wieder neu erfanden. Viele Menschen wurden von dieser Musik Jahrzehnte durch die verschiedenen Lebensabschnitte begleitet und die Künstler prägten durch ihr Aussehen und ihre Lieder Musikgeschmack, Kleidung und Lebensstil. Ein jeder verbindet mit der Musik andere Erinnerungen und Erlebnisse, teils aus frühester Jugend, teils gereift im Alter, aber nie ohne Emotionen und Sentiment.
In einer Zeit, als die Gender Frage noch nicht diskutiert, sondern gelebt wurde und das Experimentieren mit Stilen zum Alltag gehörte, konnten sich Stars erfinden, die auch fast fünfzig Jahre später und nach ihrem Tod die Menschen berühren und beeinflußen.

Die Kombination aus Helden der Popkultur und den Mitteln des postdramatischen Theaters als Teil dieser Kultur ergeben einen besonderen Abend. Dieser verbindet Musikgeschichte mit Theater und läßt die Protagonisten als shakespearsche Charakterdarsteller auftreten. Die Welt als Bühne und das Theater als Ort, an dem Leben seziert und beleuchtet wird um uns einen Moment der Intimität zu bescheren. Rausch, Ruhm, Einsamkeit, Heldentum, Alter, Größenwahn, Identitätsfindung sind die großen Themen, die in der Musik /Leben verhandelt werden und genau dort will die Inszenierung ansetzen: anhand der persönlichen Verbindung zu den Liedern werden diese Themen aufgegriffen und zwischen den Bühnenfiguren kommuniziert. Dies geschieht über Musik, autobiographische Einschübe der Musiker und den von der mehrfach ausgezeichneten Autorin Charlotte Luise Fechner geschriebenen Text. Dabei lassen wir die drei an einem Ort aufeinander treffen, einer Vorhölle, ein Hades in der die drei Superstars dazu verdammt sind vor kleinem Publikum auf einer kleinen Bühne zu spielen, die sie sich auch noch teilen müssen: Die Orangerie in Köln. Ein ewiges Schmoren mit den alten Liedern bis den Abend niemand mehr sehen möchte und die letzte Vorstellung gespielt ist.
Komplettiert werden die Männer durch Amy Winehouse, die dort schon seit fünf Jahren festsitzt, weil sie betrunken die Show verweigert.
Gegenseitig klagen sie sich ihr Leid, übertrumpfen sich und lassen das Künstlerego sprießen.
Eine knallbunte, philosophische Revue mit Komik und leisen Tönen, lauter Musik und immer wieder verblüffenden Einsichten, wenn harte Lied Texte zart als Gedichte ohne musikalische Begleitung ins Mikrofon gehaucht werden.
Live gesungen und performt, teils Playback vorgetragen oder im Karaoke mit dem Publikum vereint, wird den großen Fragen des Lebens auf den Grund gegangen und der Kontakt mit dem Publikum über Türöffner wie z.B. "Heroes", "Purple Rain" oder "Eat the rich" gesucht.


wehrtheater/andrea bleikamp HEROES – ein theatrales Requiem bei popula: Der Termin wehrtheater/andrea bleikamp HEROES – ein theatrales Requiem fand schon vor 2256 Tagen statt. Hier kannst du dich z.B. über die Anfahrt zu dem Veranstaltungsort "Orangerie, Theater im Volksgarten" informieren oder dich über weitere Termine erkundigen. Diese Woche ist wehrtheater/andrea bleikamp HEROES – ein theatrales Requiem auf keinem Rang der Top100 der beliebtesten Events in der Stadt Köln. Mit Köln findet sich aktuell nur eine Stadt in Deutschland, in der wehrtheater/andrea bleikamp HEROES – ein theatrales Requiem stattfindet aber für diejenigen, die sich über die Anfahrt und die Umgebung erkundigen möchten, haben wir die Kartenansicht. Am 24.01.2018 ging es los! Der Termin fällt also auf einen Mittwoch. Immerhin gibt es aktuell 8620 Termine in der Stadt Köln, welche dem Kreis Köln angehört. Mit unseren Widgets kannst du dir Termine auch auf deine Webseite und deinen Blog einbauen. Hilf uns, wenn du auf dieser Seite einen Fehler entdeckt hast. Du kannst das Profil mit einem Bild oder Beschreibungstext ergänzen, wenn du hier Bearbeitungsrechte beantragst.

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Die Veranstaltung "wehrtheater/andrea bleikamp HEROES – ein theatrales Requiem" wurde am Mittwoch, 29. November 2017 von mechtild tellmann kulturmanagement im openeventnetwork eingetragen.
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wehrtheater/andrea bleikamp HEROES – ein theatrales Requiem, Mittwoch, 24. Januar 2018, Orangerie, Theater im Volksgarten