Serenade im Rosengarten

Das Programm:
Heinrich VIII. ?Rose ohne Dornen?, ?Greensleeves?
Don Carlo Gesualdo, Pr. di Venosa ?Candido e verde Fiore?
Gioachino Antonio Rossini Arie aus d. ?Barbiere de Sevilla?
Peter I. Tschaikowski ?Mehr oder weniger ein Blumenwalzer?
George Gershwin Suite aus ?Porgy and Bess?

Lutz Randow, Solotrompeter der Bamberger Symphoniker (BS)
Johannes Trunk, Trompeter der BS
William Tuttle, Hornist der BS
Stefan Lüghausen, stellvertr. Soloposaunist der BS
Heiko Triebener , Solotubist der BS

Das Blechbläserquintett der Bamberger Symphoniker

Ein Meilenstein in der Geschichte der Bamberger Symphoniker war der Umzug des Orchesters in die eigens erbaute Konzerthalle ? Symphonie an der Regnitz in Jahre 1993. Anlässlich der festlichen Eröffnung dieser neuen Wirkungsstätte wurde aus den Reihen des Klangkörpers das ?Blechbläserquintett der Bamberger Symphoniker? gegründet. Ist doch kaum eine Kammermusikalische Formation, wie ein Blechbläserensemble derart geeignet, bedeutende Anlässe mit seinem strahlenden Glanz zu vergolden!
Wenn man sich bewusst macht, dass der künstlerische ?Alltag? eines Orchester-Blechbläsers oft auch darin besteht, zwischen bisweilen hunderten von Pausentakten punktuell Höchstleistungen zu erbringen, wird man verstehen, wie viel Vergnügen und Befriedigung den Musikern das gemeinsame Erarbeiten und darbieten anspruchsvollster Quintett-Literatur auf Anhieb bereitete; ein Funke, der auch unmittelbar von der Bühne ins Parkett übersprang!
Neben festlicher Bläsermusik des Barock werden dem geschätzten Publikum Programm-Menüs quer durch alle Stilrichtungen serviert. Ganz bewusst wird auch die Grenze von der ?Klassik? hin zum Jazz und der gehobenen Unterhaltungsmusik überschritten, um dem Hörer eine möglichst breitgefächerte Palette an genussvollem und anregendem zu bieten.
Staunend erleben unsere treuesten Konzertbesucher die Bandbreite dieser jüngsten der etablierten Kammermusikformationen ? von intimster Atmosphäre im kleinen Rahmen bis zum Füllen größter Konzertsäle und Kathedralen bis in den letzten Winkel reicht das Spektrum der fünf engagierten Musiker.

Lutz Randow, Solotrompeter der Bamberger Symphoniker
geb.1959 in Gransee bei Berlin
1975- 79 Studium an der Musikhochschule ?HannsEisler?
in Berlin
1978-82 Schüler und Assistent von Professor Ludwig
Güttler an der Hochschule für Musik in Dresden
1979- 82 Stellvertretender Solotrompeter am
?Hans-Otto-Theater? in Potsdam
1982-83 Solotrompeter der Dresdener Philharmonie
seit 1983 Solotrompeter der Bamberger Symphoniker

Johannes Trunk, Trompeter der Bamberger Symphoniker
1971 in Stuttgart geboren.
1992 Studium der Orchestermusik bei Prof. G. Beetz an
der Hochschule für Musik Mannheim
Erste Orchestererfahrung im Landesjugendorchester Baden-
Württemberg und der Jungen Deutschen Philharmonie.
seit 1996 Wechseltrompeter bei den Bamberger Symphonikern

William Tuttle, Hornist der Bamberger Symphoniker
geb. 1961 in MilwaukeeWisconsin,U.S.A.
1979-81 Studium bei Dale Clevenger (Solohornist des
Chicago Symphony Orchestra) an der ? Northwestern
University? in Chicago, U.S.A.
1981-82 Hornist an der Scala in Mailand
1982-83 Hornist der Bamberger Symphoniker
1983-84 3. Hornist der Duisburger Symphoniker
seit 1984 Hornist der Bamberger Symphoniker

Stefan Lüghausen, stellvertr. Soloposaunist der Bamberger Symphoniker
1967 geboren in München
1984 Beginn des Musikstudiums an der Hochschule für
Musik in Düsselorf
1990 Posaunist an der Oper am Rhein in Duisburg
1998 Wechsel zu den Bamberger Symphonikern

Heiko Triebener, Solotubist der Bamberger Symphoniker
geb. 1964 in Tübingen
Stipendium zum Besuch des National Music Camp
Interlochen, Michigan, U.S.A. in den Jahren 1982 und 1983
Studium der Musikwissenschaften in Tübingen
1984-87 Tubist beim Sinfonieorchester des Saarländischen
Rundfunks in Saarbrücken
1987-93 Tubist der Beethovenhalle in Bonn, seitdem bei
den Bambergern.