2. iphiGenia Gender Design Award – Feierliche Preisverleihung (öffentlich)
Kluges Design ohne Stereotype verdient einen Preis
- Datum: Donnerstag, 08. November 2018 um 18:00 Uhr
- Location: Museum für Angewandte Kunst
- An der Rechtschule 5 50667 Köln
- Webseite: genderdesign.org
- Eintritt: Freier Eintritt
- Schlagwörter: iphiGenia, iGDN, Preisverleihung, Alle anzeigen
- Künstler: Naama Agassi, Prof. Michael Erlhoff, A Womans Thing, notamuse, Aesop, Yotam Schlezinger, Florian Yeh, Michael Herling, Yuki Fukuda, Ina von Rumohr, Florian Conradi, Tanja Godlewsky, Claudia Herling, Prof. Katja Becker, Prof. Uta Brandes, iphiGenia Gender Design Award, iGDN
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Internationaler Gender-Design-Award - Preis für Gutes Design ohne Stereotype in den drei Kategorien
Das international Gender Design Network verleiht zum zweiten Mal den iphiGenia Gender Design Award. Zur feierlichen Preisverleihung laden wir alle Interessierten herzlich ein. Das Event bietet neben Anregungen, wie gutes Design ohne Stereotypisierung umgesetzt werden kann, auch Gelegenheit für Networking, Austausch und Diskurs. Als Gastredner konnten wir Robert Franken gewinnen und freuen uns sehr auf seine Keynote. (u.a. MaleFeministsEurope, #HeForShe Deutschland).
Die Preisträger_innen des vom international Gender Design Network/iGDN vergebenen Preises für herausragendes gender-sensibles Design sind:
das in Australien gegründete und international agierende Unternehmen "Aesop" gewinnt in der Kategorie "Evolution" (Gesamtkonzept), das von international renommierten Publizistinnen und Designerinnen gemachte Magazin "A Women’s Thing" erhält den "Revolution" Award (Produkt oder Kampagne), und der in diesem Jahr erstmals ausgelobte Nachwuchspreis "Volition" geht an "notamuse".
Die Preisverleihung findet am 8. November 2018 im Museum für Angewandte Kunst Köln statt.
Die Jury begründet ihre Entscheidung, den iGDA Evolution 2018 Aesop zuzuerkennen, folgendermaßen: "Aesop vertreibt die von ihnen selbst entwickelten Körperpflege-Produkte in ebenso gender-sensiblen wie architektonisch beeindruckend gestalteten Shops, und die Website eröffnet, ebenso subtil und fein designt, einen ganzen Horizont politischer, kultureller und literarischer ‚Extras’, die weit über die Produkte hinausweisen. - Ein äußerst gelungenes Beispiel eines Unternehmens, das Gender, Kultur und soziales Engagement in herausragendem Design respektvoll und sensibel zusammenbringt - und dabei noch äußerst erfolgreich agiert."
www.aesop.com
Der iGDA Revolution 2018 geht an das in den USA von renommierten Publizistinnen und Designerinnen edierte, geschriebene und gestaltete Digital- und Print-Magazin A Women’s Thing. Die Jury war von den sorgfältig kuratierten Stories, den unkonventionellen und provokativen Gender-Themen, den innovativen Perspektiven sowie von den hervorragend gender-sensitiv gestalteten Illustrationen und Bildern sofort uüberzeugt. Als Alternative zur und inhärenter Kritik an der Norm wird mit der ausdrucksstarken Designsprache eine poetische und gleichzeitig kraftvolle "Revolution" angestoßen.
awomensthing.org
Mit dem in diesem Jahr erstmals ausgelobten iGDA Nachwuchspreis Volition wird das im Rahmen einer gemeinsamen Masterarbeit an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) von Silva Baum, Claudia Scheer und Lea Sievertsen entstandene Projekt "notamuse" ausgezeichnet. Die Preisträgerinnen, so die Jury, setzten dem stark männlich dominierten Designdiskurs mit einer eigenen, hervorragend gestalteten Publikation die fehlende weibliche Perspektive entgegen und kommunizierten so eindrucksvoll Frauen im Grafikdesign als selbstbewusste Akteurinnen.
www.notamuse.de
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