Marcus Jansen - Aftermath
- Datum: Dienstag, 25. Juli 2017 um 10:00 Uhr
- Location: Jörg Heitsch Galerie
- Reichenbachstr. 14 80469 München
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Marcus Jansen gilt als Erfinder und Pionier eines neuen urbanen Expressionismus in der Malerei. Er begann in den 80er Jahren damit, sich in der Graffiti Szene einen Namen zu machen, wo er auf WEST ONE traf. Jansen wurde zweisprachig von seinem deutschen Vater und seiner west-indischen Mutter aufgezogen und ging in Deutschland zur Schule. In den ausgehenden 90er Jahren entwickelte er seinen unverwechselbaren neo-expressionistischen "Crossover" Stil, der auf Elemente des deutschen Expressionismus zurückgreift und sich auf die amerikanischen Künstler Robert Rauschenberg und Jean-Michel Basquiat bezieht. Themen von Jansens oft großformatigen Arbeiten sind die Traumata des Golfkrieges, an dem er als GI teilnahm, die Szenarien zertrümmerter Welten nach den Katastrophen unserer Gegenwart ("Aftermath") sowie die Ausgesetztheit des Menschen - stets mit einem hoffnungsvollen Blick der Jüngeren auf eine ungewisse Zukunft.
Am Sonntag, den 9. Juli um 12 Uhr laden wir Sie zusätzlich zu einer Sonderveranstaltung in der Galerie am Gärtnerplatz ein und freuen uns besonders auf den Besuch von Prof. Dr. Manfred Schneckenburger, Leiter der documenta in Kassel 1977 und 1987, der zu den Werken von Marcus Jansen sprechen wird.
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