Celestial Shore

Erinnert sich noch jemand an die Dicke-Rand-Brille, die Harmony Korine in Larry Clarks Film "Kids" auf der Nase saß? Zwanzig Jahre ist das jetzt her. Der Sänger von Celestial Shore trägt ein ganz ähnliches Exemplar. Und auch sonst tut die Band aus Brooklyn (woher sonst!) wenig, um dem Hipsterverdacht entgegen zu treten. Ihre Videos sind "arty" und verspielt, die Musik träumerischer, elegischer Indiepop, wie er in den neunziger Jahren von Sebadoh oder Pavement gespielt wurde. Allzu behaglich sollte es man trotzdem nicht machen: Eine Portion Jazz-Improvisation oder Noise kommen bei den Stücken häufig dazu.

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Beginn 20 Uhr, vor dem Open Air Kino. Eintritt frei falls Open Air, sonst 3 Euro (dann Kombi-Ticket mit Kino 8 Euro)